München (BF) – Die Berufsfeuerwehr München betreibt seit Beginn dieses Jahres einen neuen Rettungswagen für schwergewichtige Patientinnen und Patienten. Die Möglichkeit zu haben, Schwergewichtige im Rettungsdienst versorgen und transportieren zu können, wird angesichts der steigenden Zahl übergewichtiger Mitmenschen immer bedeutsamer.
Das neue Fahrzeug der Berufsfeuerwehr verfügt nun über eine Hebebühne am Heck und ein Tragensystem, das bis zu 750 Kg belastet werden kann. Ein normaler Rettungstransportwagen kann lediglich Personen mit einem Gewicht bis zu 150 Kg aufnehmen. Mit dem neuen Fahrzeug ist auch der Transport von Intensivpatienten samt Klinikbett und intensivmedizinischer Ausstattung möglich.
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Um die Investition zusätzlich rentabel zu machen, wurde das Fahrzeug so konzipiert, dass es auch für den Transport von hoch infektiösen Patientinnen und Patienten geeignet ist. Für diesen Zweck ist es unter anderem mit einer Unterdruckkabine ausgestattet, die das Entweichen von Erregern wirkungsvoll verhindern kann.
Die Berufsfeuerwehr München setzt das Fahrzeug für den Transport Schwergewichtiger auf Anforderung der Rettungsleitstellen in ganz Bayern ein. Für den Hochkontagiösentransport besteht eine Einsatzvereinbarung mit dem Freistaat Bayern, die den gesamten südbayerischen Raum umfasst.
Die Anschaffungskosten für das Fahrzeug in Höhe von ca. 273.000 Euro haben zum überwiegenden Teil die bayerischen Krankenkassen getragen. Den Rest musste die Landeshauptstadt aus dem städtischen Investitionstopf aufbringen. Das Fahrzeug soll nun für mindestens 15 Jahre eingesetzt werden.
Das ist leider wieder mal typisch Feuerwehr. Den Schwerlast RTW in München hat das BRK schon 2010 eingeführt, und zwar wieder sehr geschickt mit einem einheitlichen S-RTW Typ Bayern.
Letztlich ist diese Investition etwas für das Schwarzbuch der Steuerverschwendung.
In Bayern gibt es pro RD-Bereich einen Schwerlastwagen
Das ist leider wieder mal typisch Feuerwehr. Den Schwerlast RTW in München hat das BRK schon 2010 eingeführt, und zwar wieder sehr geschickt mit einem einheitlichen S-RTW Typ Bayern.
Letztlich ist diese Investition etwas für das Schwarzbuch der Steuerverschwendung.
Nunja, sehr geil ist auch die Tatsache, dass die BF ja nach BayRDG eigentlich gar nicht am RD beteiligt sein darf…..