München gegen den Schlaganfall
München (pm) – Wie man richtig bei einem Schlaganfall reagiert und welche Behandlungen helfen, darauf will die Initiative „München gegen den Schlaganfall“ hinweisen. An einem Infobus werden die Münchner Rettungsorganisationen am 22. Februar am Richard-Strauss-Brunnen in der Münchner Fußgängerzone zum Thema Schlaganfall Rede und Antwort stehen.
Der Schlaganfall ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Bundesweit erleiden jährlich rund 230.000 Menschen einen Schlaganfall. Typische Symptome für einen Schlaganfall müssen dabei nicht immer auffallen und werden leicht übersehen.
Die im Münchner Rettungsdienst aktiven Organisationen und Unternehmen weisen darauf hin, dass ein Schlaganfall nicht zwingend tödlich oder in einer Behinderung enden muss. Schnelle und richtige Hilfe ist lebenswichtig. Der Betroffene muss schnellstmöglich in eine Klinik mit einer entsprechenden Fachabteilung, der so genannten Stroke Unit, gebracht werden. Bei richtiger Behandlung hat der Patient gute Chancen einen Schlaganfall ohne Folgeschäden zu überstehen.
Wie man richtig bei einem Schlaganfall reagiert und welche Behandlungen helfen, darauf will die Initiative „München gegen den Schlaganfall“ hinweisen. Mit einem Infobus werden die Initiatoren am 22. Februar von 9.30 bis 16.30 Uhr am Richard-Strauss-Brunnen in der Münchner Fußgängerzone stehen und Fragen zum Thema beantworten, Ängste nehmen und Beratungen durchführen. Die im Münchner Rettungsdienst aktiven Organisationen und Unternehmen laden alle Münchner ein, an diesem Tag in die Innenstadt
zu kommen und sich ausgiebig über das Thema Schlaganfall informieren zu lassen.
Hinter der Initiative „München gegen den Schlaganfall“ stehen die vier Münchner Stroke Units in den Universitätskliniken Großhadern und Rechts der Isar sowie den städtischen Krankenhäusern Bogenhausen und Harlaching, die Deutsche Stiftung Neurologie, die AOK Bayern sowie das forschende Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim.
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