Rettungskarte über QR-Code abrufen

QR-Code großWiesbaden (pm) – Um die vom ADAC entwickelten Rettungskarten nach einem Unfall schnell nutzen zu können, können Einsatzkräfte jetzt einen von der Firma Herberger entwickelten QR-Code auslesen.

Am Unfallort müssen die Rettungskräfte schnell und sicher die Fahrzeuginsassen befreien können. Stromspannung, nicht ausgelöste Airbags und extra gehärtete Stahlteile können dabei stören. Um zu wissen, wie die technische Rettung erfolgen kann, hat der ADAC in Zusammenarbeit mit den Fahrzeugherstellern für nahezu alle Fahrzeugtypen und -modelle Rettungskarten entwickelt.

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Die von der Firma Herberger angebotene QR-Plakette stellt diese Detailinformationen jetzt für alle Fahrzeuge direkt am Unfallort auf dem Smartphone oder Tablet bereit. Seit Anfang 2014 sind alle Fahrzeuge, die von Mercedes-Benz ausgeliefert werden, mit einem vergleichbaren QR-Code-Sticker ausgestattet.

Die Herberger GmbH hat diese Idee jetzt auf nahezu alle Fahrzeugmodelle erweitert. Unter res-qr.de kann für viele Fahrzeugtypen mit wenigen Klicks die QR-Plakette bestellt und nachgerüstet werden. Die über die QR-Plakette direkt erreichbare Rettungskarte zeigt Polizei, Feuerwehr und Sanitätern alle wichtigen Konstruktionsdetails der Fahrzeuge: Wo darf das Auto aufgeschnitten werden? Wo befindet sich der Airbag? Oder wo verlaufen die Stromleitungen?

Der QR-Code kann mit allen handelsüblichen QR-Reader-Apps ausgelesen werden. Die entsprechende Rettungskarte wird dann auf dem Display angezeigt.

(16.07.2014; Foto: Herberger GmbH)

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Der Preis ist eine Frechheit, sowas gehört kostenlos zur Verfügung gestellt!

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  2. Wem 10€ für sein Leben und Insassen im Auto zu viel sind, wünsche ich viel Erfolg bei eventuellen Unfällen !

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  3. Umsonst ist der Tod…. und der kostet das Leben

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  4. Als ADAC (Plus) Mitglied sollte das dazu gehören und nicht noch was kosten!

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  5. Schon etwas teuer, denn für 10€ bekommt man hier nur ein Satz Aufkleber mit einem Link zu Daten, die im Netz z.B. beim ADAC eh kostenlos zur Verfügung stehen.
    Den Barcode kann man somit auch für wenige Pfennige selber erstellen & drucken.

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  6. @ Ich
    Dann mach es doch.
    Rettungskarten sind im Internet frei zugänglich. Wandel den Link in einen QR Code um, druck das Ganze auf einen Aufkleber (wetterfest, UV beständig) und schick es an alle Besteller. Nichts einfacher als das.
    Und wenn du doch nicht so großherzig bist wie du es von anderen erwartest: mach dir deine Aufkleber doch selbst. Wo ist das Problem?
    Hauptsache meckern…

    (Ja, ich weiß: der unqualifizierte Kommentar ist älter. Aber die Dreistigkeit ist noch aktuell.)

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  7. Das stimmt natürlich! Denn sonst muss die Feuerwehr die Scheibe einschlagen und die Rettungskarte mühsam hinter der Windschutzscheibe heraus”kramen”. So ist das schon ideal – alles kann von außen ausgelesen werden. Da sind 7,50 € (für zwei Aufkleber, z.B Ehemann, Sohn, Familenmitglied) nicht zu viel.

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