Betrugsverdacht gegen “falschen” Rettungsassistent

Neubrandenburg (rd_de) – Der DRK-Kreisverband Neubrandenburg hat laut “Nordkurier” einen 37-jährigen Mitarbeiter entlassen. Dieser steht im Verdacht, 14 Monate lang mit einem gefälschten Zeugnis als Rettungsassistent gearbeitet zu haben.

Nachdem das DRK darauf hingewiesen wurde, dass gefälschte Qualifikationsnachweise von Rettungsassistenten im Umlauf seien, habe der Kreisverband Neubrandenburg seine Mitarbeiter überprüft. Wie die Zeitung berichtet, sei dabei der 37-Jährige aufgefallen und mit dem Vorwurf der Fälschung konfrontiert worden. Offenbar konnte der Mann den Vorwurf nicht entkräften. Die Geschäftsführung entließ ihn daraufhin.

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Dem Bericht des “Nordkurier” ist zu entnehmend, dass der Mann zu diesem Zeitpunkt 14 Monate lang hauptsächlich im Krankentransport für das DRK tätig gewesen war. Alle Einsätze, an denen er beteiligt gewesen sei, würden jetzt überprüft.

Gleichzeitig scheint die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen zu haben. In schweren Fällen der Urkundenfälschung muss mit einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zehn Jahren gerechnet werden.

Den vollständigen Bericht des “Nordkurier” lesen Sie hier.

(30.11.2017; Symbolfoto: Sebastian Duda/Fotolia)

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Kommentare zu diesem Artikel

  1. Liebe Kollegen/innen,
    Was hat denn diesen Menschen für einen Teufel geritten? War dies eine Verirrte Existenz in seinem eigenen Leben? Es gäbe noch jede Menge Fragen, aber auf diese Trächtigkeit geben wir uns hoffentlich nicht hinab.
    Ich hoffe dass Du als angesprochener diese Zeilen noch lesen darfst.
    Wie kannst Du es dir anmassen einen solchen verantwortungsvollen Beruf so in den Dreck zu ziehen. So etwas nenne ich Profilneurose. Es gibt Schulen, da kann man sich anmelden dann muss man halt 3 Jahre lernen und nach der bestandenen Prüfung darfst du dich beweisen. SO EINFACH GEHT DAS.
    Ich hoffe nur, dass der Richter dies honorarig belohnt.
    Schwarzes Schaf viel Spass in der U-Haft?
    Nachtrag für die echten Kollegen: Hält Ihr weiter durch und lässt euch von solch einem Schmarotzer nicht beeinträchtigen.
    Weiterhin viel Erfolg bei Eurer verantwortungsvollen Arbeit.
    MFG Meyer (Echter RettAss a.D.)

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  2. OMG. Sollte er auch noch Notfallmassnahmen am Patienten durchgeführt
    haben, legen eines Zuganges oder Applizieren von Medikamenten, so ist doch der Tatbestand der schweren Körperverletzung gegeben. Und das muss meiner Ansicht nach auch Bestraft werden. Solche Personen können und dürfen wir nicht in unserem Ehrlichen Rettungsdienst dulden.
    Hoffentlich hat er diesbezüglich keinen Misst gebaut.
    Allen ehrlichen Kollegen wünsche ich immer guten Erfolg.

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  3. Soll ja sogar Leute geben, die im weißen Kittel im Krankenhaus herumspazieren und den Arzt mimen.

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