Rettungswagen-Besatzung nimmt Feuerwehr die Arbeit ab
Hamburg (ots) – Die Besatzung eines Rettungswagens hat in Hamburg den Kollegen der Feuerwehr vermutlich viel Arbeit abgenommen, indem ein Schwelbrand mittels Pulverlöscher beendet werden konnte.
Die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg wurde in der Nacht zu Donnerstag (01.03.2018) um 01:03 Uhr über Notruf informiert, dass es im Stadtteil Winterhude brenne. Das Feuer wäre in einem Wohncontainer ausgebrochen, in dem Flüchtlinge leben würden. Die Beamten alarmierten daraufhin eine Löschgruppe der Berufsfeuerwehr (BF), eine Freiwillige Feuerwehr, den Führungsdienst (B-Dienst) sowie einen Rettungswagen zur Einsatzstelle.
Noch bevor das erste Löschfahrzeug die Einsatzstelle erreichte, traf der mitalarmierte Rettungswagen der Feuerwehr Hamburg an der Einsatzstelle ein. Die Besatzung erkundete einen Schwelbrand in einem Zimmer des zweigeschossigen Wohncontainers. Sofort wurde die Brandbekämpfung mit Hilfe eines Pulverlöschers eingeleitet. Dadurch ließ sich eine weitere Brandausbreitung verhindern.
Die betroffenen Bewohner hatten den Bereich bereits vor Ankunft der Rettungskräfte unverletzt verlassen.
Kurze Zeit später erreichten auch die Löschgruppe und die Freiwillige Feuerwehr die Einsatzstelle. Dank der Vorarbeit der RTW-Besatzung blieben nur noch Nachlösch-und Belüftungsarbeiten. Hierzu wurden ein Trupp unter umluftunabhängigem Atemschutz mit einem C-Rohr und ein Druckbelüfter eingesetzt.
Bis zur Klärung der weiteren Unterbringung von 20 betroffenen Bewohnern wurden diese im Großraumrettungswagen der Feuerwehr Hamburg betreut.
Insgesamt seien 24 Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg vor Ort im Einsatz gewesen, teilte die Feuerwehr Hamburg mit. Der Einsatz würde beispielhaft zeigen, wie hilfreich und vorteilhaft die multifunktionale Ausbildung bei der Feuerwehr Hamburg sei, heißt es im Bericht der BF.
(02.03.2018; Symbolfoto: wonderisland/fotolia.com)
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Schlagwörter:
Rettungsdienst
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Mal wieder typisch BF HH. Selbstgerecht wie immer. Es gibt auch in den Hiorg. Ha wie Ea die im Umgang mit Pulverlöschern geschult sind. Mit der Einführung des NFS ist es nicht mehr sinnvoll jeden bei der Bf für alles auszubilden. Die Anforderungen im blauen Dienst sind nicht weniger als vor 30, 40 etc. Jahren, sondern mehr geworden. Die BF Wolfsburg geht den richtigen Weg. Sie plant einen Teil des RD an andere abzugeben.
So soll es sein. Eine gute Leistung der RTW-Besatzung.
Nur was ist eine “Löschgruppe” der BF ?