Vorbildliches Verhalten von Ersthelfern

(Bild: (Symbol) Markus Brändli)Ratingen (ots) – Nach einem Verkehrsunfall am Donnerstag (29.08.2019) in Ratingen handelten die Ersthelfer vorbildlich. Sie retteten den schwer verletzten Autofahrer aus seinem Fahrzeugwrack, setzten einen Notruf ab und begannen umgehend mit der Wiederbelebung des Verletzten.

Feuerwehr und Rettungsdienst wurden um 11:11 Uhr zum Hauser Ring alarmiert. Ein Pkw war von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der Fahrer befand sich allein im Fahrzeug; er war nicht ansprechbar. Noch bevor die Einsatzkräfte eintrafen, retteten Ersthelfer den Mann aus dem Fahrzeug und begannen umgehend mit der Wiederbelebung.

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Der Ratinger Rettungsdienst war am Donnerstagvormittag stark gefordert. Alle Rettungswagen befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls im Einsatz. Kräfte der Feuerwehr, die die Unfallstelle absichern sollten, trafen daher als erste ein. Sie lösten die Ersthelfer bei der Reanimation ab. Für derartige Situationen führt die Berufsfeuerwehr auf ihren Fahrzeugen Material zur rettungsdienstlichen Erstversorgung mit, beispielsweise einen automatisierten externen Defibrillator (AED).

Als Rettungswagen und Notarzt eintrafen, wies der Patient bereits wieder einen Spontankreislauf auf. Der Autofahrer wurde vom Rettungsdienst übernommen, intensivmedizinisch versorgt und zur weiteren Behandlung in eine Klinik nach Mettmann transportiert.

Seitens des Rettungsdienstes waren ein Rettungswagen sowie der Notarzt aus Ratingen und eine RTW-Besatzung aus Heiligenhaus im Einsatz.

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