50 Tonnen Schutzausrüstung für Bayern

(Bild: BRK)München (BRK) – „Der Markt an Hygieneschutzartikel ist in Deutschland und Europa wie leergefegt“, sagte am Freitag (13.03.2020) BRK-Präsident Theo Zellner. „Wir können nur helfen, wenn wir geschützt sind.“ Jetzt ist es dem BRK gelungen, für die Hilfsorganisationen in Bayern 50 Tonnen Schutzausrüstung zu erwerben.

„Durch zentrale Beschaffungsaktivitäten für alle Hilfsorganisationen ist es uns gelungen, diese großen Mengen an Material zu bekommen“, so Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk. „Das Material reicht für vierzehn Tage. Die Kraftanstrengungen gehen weiter.“

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Die fünf Bezirksverbände des BRK haben am Donnerstag (26.03.2020) das Material mit Lkw im Zentrallager abgeholt und verteilen diese im jeweiligen Regierungsbezirk eigenständig auf die Kreisverbände. Die anderen Hilfsorganisationen holen das Material ab und kommissionieren diese eigenständig für ihre jeweiligen Gliederungen.

Das Bayerische Rote Kreuz beschafft seit Wochen mit Unterstützung der bayerischen Hilfsorganisationen, des Technischen Hilfswerks und der bayerischen Staatsregierung Hygieneschutzartikel wie Schutzmasken, Handschuhe, Schutzkittel und Desinfektionsmittel für die Hilfsorganisationen.

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