Erfolgreiche Personensuche an der Elbe

(Bild: (Symbol) DLRG)Hetlingen (ots) – Ein Großaufgebot an Rettungskräften war Dienstagabend (14.09.2021) ab 21:30 Uhr an der Elbe in Hetlingen im Einsatz.

Passanten hatten Kleidungsstücke am Ufer gefunden und die Polizei alarmiert. Da nicht auszuschließen war, dass sich die Eigentümerin der Kleidung in einer Notlage befand, wurde ein Großaufgebot an Feuerwehr und DLRG alarmiert. Eingesetzt waren Einsatzkräfte aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen.

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Feuerwehr und DLRG setzten elf Boote auf der Elbe ein und suchten den Bereich der Hetlinger Schanze ab. Weitere Kräfte der Feuerwehr waren im Uferbereich zu Fuß und mit Fahrzeugen unterwegs. Zusätzlich kamen drei Drohnen mit Wärmebildkameras zum Einsatz.

Aufgrund der Dunkelheit und der Weitläufigkeit des Areals gestaltete sich die Suche schwierig. Das Ufer ist streckenweise schwer bis gar nicht zu Fuß erreichbar.

Gegen 22:15 Uhr fand ein Suchtrupp der Feuerwehr Hetlingen eine Frau nahe des Ufers. Der Fundort lag etwa 800 Meter von den aufgefundenen Kleidungsstücken entfernt. Die Frau war stark unterkühlt und wurde von den Einsatzkräften vor Ort umgehend versorgt. Aufgrund der Örtlichkeit nahm ein Mehrzweckboot der Feuerwehr Wedel die Frau an Bord und brachte sie in den Hetlinger Hafen. Hier übernahm der Rettungsdienst die Patientin zur weiteren Behandlung.

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