Jugendlicher stürzt vom Hochbunker

(Bild: Feuerwehr Mönchengladbach)Mönchengladbach (ots) – Kurz vor Mitternacht mussten am Samstag (06.11.2021) Feuerwehr und Rettungsdienst in Mönchengladbach-Heyden zu einem Hochbunker ausrücken. Anrufer hatten gemeldet, dass dort eine Person abgestürzt sei.

Der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle wurde um 23:52 Uhr informiert und alarmierte unter anderem zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug.

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Die Lage vor Ort ergab, dass Jugendliche auf der Bauruine von sich Fotos machen wollten. Dabei stürzte einer der Jugendlichen circa sechs Meter in die Tiefe und verletzte sich schwer.

Für die Einsatzkräfte erwies sich die Suche nach dem Abgestürzten in der Dunkelheit als Problem. Mehrere Trupps suchten sowohl im Gebäude als auch in der unmittelbaren Umgebung erfolglos nach dem Jugendlichen. Vom Dach des Gebäudes aus war es aber möglich, die Stelle zu erkenne, an der der Verletzte lag. Die Einsatzkräfte mussten sich jedoch aufwändig mithilfe einer Kettensäge ihren Weg zum Patienten freischneiden. Mittels Drehleiter und einiger mobiler Scheinwerfer leuchtete man die Örtlichkeit aus.

Die rettungsdienstliche Ausrüstung wurde zu Fuß zur Unfallstelle gebracht. Dort versorgten die Rettungskräfte und ein Notarzt den schwerverletzten Patienten und stabilisierten ihn. Wenig später transportierten sie den Jugendlichen mit einem Rettungswagen in die Universitätsklinik nach Düsseldorf.

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