Großeinsatz nach dem Sportunterricht
(Bild: (Symbol) Golda Falk/pixabay.com)Düsseldorf (ots) – Mehrere Schülerinnen und Schüler einer Düsseldorfer Gesamtschule klagten am Montagmittag (22.11.2021) über Übelkeit und Erbrechen. Die Leitstelle alarmierte ein Großaufgebot an Rettungskräften.
In den Mittagsstunden erfuhr die Feuer- und Rettungsleitstelle von dem Zwischenfall an einer Schule in Mörsenbroich. Zunächst wurde daraufhin der städtische Rettungsdienst zu einem medizinischen Notfall alarmiert. Vor Ort trafen die Notfallsanitäter dann auf mehrere, 13 bis 14 Jahre alte Schülerinnen und Schüler. Sie hatten ihren Sportunterricht beendet, als sich bei ihnen plötzlich Übelkeit bemerkbar machte. Einige Kinder mussten erbrechen.
Der Rettungsdienst forderte umgehend Unterstützung an. Aufgrund der Rückmeldung entsandte die Leitstelle mehrere Rettungsdienst- und Feuerwehreinheiten. Zunächst sperrten diese die Sporthalle ab und separierten die betroffenen Schülerinnen und Schülern. Im weiteren Verlauf wurden 20 Patienten von einem Notarzt gesichtet und vom Rettungsdienst versorgt. Vier Jugendliche brachte der Rettungsdienst vorsorglich zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.
Die Feuerwehr nahm Messungen vor, um der Ursache für die Übelkeit auf den Grund zu gehen. Einen Nachweis fanden die Einsatzkräfte allerdings nicht. Insgesamt waren rund 30 Helfer bis zu vier Stunden im Einsatz.
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