Berliner CDU legt Rettungsplan für Rettungsdienst vor
(Bild: (Symbol) wal_172619/pixabay.com)Berlin (CDU) – Angesichts des dauerhaften Ausnahmezustandes bei Berlins Rettungsdiensten hat der Landesvorstand der CDU Berlin einen umfangreichen Handlungsplan beschlossen.
Dieser sieht unter anderem vor:
• 150 zusätzliche Stellen, zwölf neue Rettungswagen
• Einführung einer Motorradstaffel
• Zentrale Leitstelle (Bündelung des Notrufs und des kassenärztlichen Bereitschaftsdienstes unter 112)
• Für je 1.000 neue Wohnungen muss je eine Rettungsdienststelle geschaffen werden
• Einsatz von Bodycams für Rettungskräfte
• Wohnungen für Feuerwehrleute, wenn neue Wachen gebaut werden
• Einführung einer Feuerwehrrente
„Berlins Retter brauchen einen Rettungsplan. Die Lage bei Feuerwehr und Rettungskräften ist dramatisch“, erklärt Berlins CDU-Landes- und Fraktionsvorsitzender Kai Wegner. „Unser Plan sieht vor, einerseits effiziente Prozesse einzuführen, andererseits die Feuerwehr personell und sachlich besser auszustatten. Feuerwehrleute und Rettungskräfte verdienen endlich volle Unterstützung, denn sie sind unverzichtbar für uns alle.“
Es sei ein „handfester Skandal“, dass der Ausnahmezustand bei den Rettungsdiensten zur Normalität geworden sei. Während Rettungskräfte und Feuerwehrleute seit Wochen und Monaten am Anschlag arbeiteten, gefährde Berlins Innensenatorin Iris Spranger „mit ihrer Untätigkeit das Leben und die Gesundheit“ der Menschen, so Wegner.
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Rettungsdienst
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Gut gemeint aber insgesamt etwas hemdsärmelig angesichts der Probleme in Berlin. Die richtigen Ansätze sind aber zu erkennen.
Eine pauschale und undynamische Bedarfsplanung von 1x Rettungswache je 1000 EW geht aber vollkommen in die falsche Richtung. Zudem kommen mir 150 Vollstellen für 12 RTW etwas viel vor…
Die CDU hat in Berlin derzeit nichts zu entscheiden, oder?
Grober Unsinn,
die Rettungsdienste kranken vor allem an unnötigen Einsätzen. Da noch mehr Material und Personal (das ja auch gar nicht vorhanden ist) reinzupumpen, ist der falsche Weg
– Selbstbeteiligung für Rettungseinsätze auf 40 € erhöhen
– verpflichtende ärztliche Schulung bezgl § 60 SGB V
– Selbsttragung der Kosten für nicht indizierte Transporte
DAS zwei Jahre ernsthaft durchgehalten 7nd medial begleitet und die Transporte werden sich um mindestens ein Drittel reduzieren.
Pampern potenziert das Problem nur langfristig