Aktionstage fordern mehr Respekt für Einsatzkräfte

(Bild: Pusteflower9024/Shutterstock)Mainz (RPF) – Im Rahmen der diesjährigen Aktionstage der rheinland-pfälzischen Landesregierung „Respekt. Bitte!“ solidarisierten sich Ende Mai 2023 die Mitglieder der Landesregierung mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes.

An 14 Terminen begleiteten sie Aus- und Fortbildungsmaßnahmen zur Gewaltprävention, Sicherheits- und Deeskalationstrainings, ließen sich über Sicherheitskonzepte und Schutzausrüstung informieren oder begleiteten Arbeitseinsätze. Dabei tauschten sie sich mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über Gewalterfahrungen und Erwartungen an Prävention, Schutz und Nachsorge für Betroffene aus.

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„Unsere Aktionstage umfassen mehr als einen freundlichen Appell. Sie fordern alle Bürger und Bürgerinnen auf, den Angehörigen des öffentlichen Dienstes und der Blaulichtfamilie mit Respekt zu begegnen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Die vielen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im öffentlichen Dienst und die vielen Helfer und Helferinnen tragen jeden Tag mit ihrer Arbeit zu einem lebenswerten Rheinland-Pfalz bei, sie sind für die Bürger und Bürgerinnen da. Dafür gebührt ihnen unser Dank und der Respekt der ganzen Gesellschaft. Die Schilderungen der Einsatzkräfte über die in ihrem Dienst erlebte Gewalt machen mich betroffen.“

„Wir erleben in letzter Zeit immer häufiger Fälle von Aggressionen, Angriffen und Bedrohungen gegen Rettungskräfte, Feuerwehren und Polizei sowie gegen Verantwortliche in den öffentlichen Verwaltungen und der Politik“, stellte Umweltstaatssekretär Dr. Erwin Manz fest. „Gerade dort, wo der Dienst an der Gesellschaft oftmals im Ehrenamt geleistet wird, müssen wir dieser Entwicklung deutlich entgegentreten.“

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