Gewinnerfotos des BBK-Fotowettbewerbs stehen fest

(Bild: BBK)Bonn (BBK) – Um die Arbeit der vielen Ehrenamtlichen im Katastrophenschutz zu würdigen und neue Helferinnen und Helfer zu gewinnen, hatte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) erstmalig einen Fotowettbewerb durchgeführt. Aus 134 Einreichungen stehen jetzt die vier Gewinnerfotos fest.

Die Motive der eingereichten Fotos waren ebenso breit gefächert wie das Ehrenamt im Zivil- und Katastrophenschutz selbst. Von Mitte Mai bis Mitte Juni 2023 reichten Ehrenamtliche der Hilfsorganisationen, Feuerwehren, des THW sowie Spontanhelfende ihre Fotos ein.

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In einem ersten Schritt wählte eine Jury die 20 besten Einreichungen aus. Diese wurden auf der Kampagnenwebseite präsentiert und der Community zur Abstimmung gestellt. In Summe wurden rund 18.500 Votes in einer Woche abgegeben.

Am 1. Juli 2023 stand um Mitternacht das Ergebnis der Abstimmung fest: Den ersten Platz mit 4.024 Stimmen erzielte das Foto von Ralf Koss (THW) aus Gronau. Es zeigt Helferin Melissa und ihre Tochter Rieke und entstand im Rahmen eines Fotoshootings zum Muttertag. Auf den zweiten Platz (3.630 Stimmen) wurde das Foto von Laura Holder aus Wiesenfeld/Karlstadt gewählt. Es zeigt Ehrenamtliche der BRK-Wasserwacht in einem strahlend blauen Pool. Auf Platz 3 kam mit 1.568 Votes der Australian Shepherd Paul. Er gehört zur Rettungshundestaffel in Karlsruhe zeigt auf dem Bild das Auffinden einer fiktiven vermissten Person an. Auf dem viertplatzierten Foto (1.386 Stimmen) ist ein Strömungsretter bei einer Übung in der Isar zu sehen. Das Foto wurde von Maximilian Gießelmann von der DLRG eingeschickt.

Die vier Gewinnerfotos werden nicht nur auf den Social-Media-Kanälen des BBK und der Kampagnenwebsite gezeigt. Vom 13.09.2023 bis 29.12.2023 werden sie außerdem in vier deutschen Städten im Zuge der Fotoausstellung „Held:innen von nebenan – Ehrenamtliche im Porträt“ präsentiert. Interessierte können sich die Fotos in Jena, Chemnitz, Koblenz und Kiel ansehen. Die Geschichten zu ihren Bildern werden die Fotografinnen und Fotografen in den nächsten Monaten auf dem Magazin der Kampagnenwebseite und auch bei den Ausstellungen erzählen.

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