ADAC Luftrettung blickt auf 10 Jahre „Christoph 40“ zurück

(Bild: ADAC Luftrettung)Augsburg (ADAC) – Seit zehn Jahren versorgt „Christoph 40“ vom Augsburger Universitätsklinikum aus die Menschen in der Region Augsburg. Bislang wurden mehr als 14.000 Einsätze absolviert.

Sein Zuhause hat der Eurocopter EC135 und seine Crew auf dem Dach des Augsburger Universitätsklinikums. Die in einer Bauzeit von knapp elf Monaten entstandene Luftrettungsstation mit beheizter Landeplattform, Hangar, Personal- und Hygieneräumen liegt 58 Meter über der Erde und ist damit die höchstgelegene Station Deutschlands.

Frédéric Bruder, Geschäftsführer der ADAC Luftrettung, bedankte sich am Jubiläumstag bei der Crew von „Christoph 40“ für die „hervorragende Arbeit“ und hob die Einsatzbilanz der Station hervor: „Die hohen Einsatzzahlen zeigen, dass die Entscheidung für den Standort Augsburg seinerzeit richtig war”, so Bruder. „Der dort eingesetzte Rettungshubschrauber des kleineren Typs der ADAC-Luftrettungsflotte ist wegen seines geringeren Gewichts und Größe besonders wendig und daher für Notfälle im innerstädtischen Bereich geeignet.“

Die Augsburger Crew besteht aus drei Piloten der ADAC Luftrettung, 16 Notärztinnen und Notärzten des örtlichen Universitätsklinikums und sieben Notfallsanitäterinnen und -sanitätern (TC HEMS) des BRK-Kreisverbandes Augsburg-Stadt. Träger der Luftrettung ist der für die Region zuständige Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Augsburg (ZRF).