22. Rettungsdienst-Symposium in Mittelhessen

(Bild: RDMH)Homberg/Ohm (RDMH) – Auf Einladung des gemeinsamen Qualitätszirkels Notfallmedizin der Landkreise Gießen, Marburg-Biedenkopf und Vogelsbergkreis fand kürzlich in Homberg/Ohm das 22. Mittelhessische Rettungsdienst-Symposium statt.

Erstmals seit der Pandemie konnte das Symposium wieder in Präsenz stattfinden. Insgesamt wurden rund 350 Teilnehmende gezählt.

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Die zweitägige, überregionale Fortbildungsveranstaltung griff in Workshops und Vorträgen aktuelle notfallmedizinische Themen in Theorie und Praxis auf. So wurden am ersten Veranstaltungstag sechs praxisorientierte Workshops angeboten: Kardiologie in der Präklinik, Thoraxentlastung, Deeskalation im Rettungsdienst, präklinische Sonographie, Kinderreanimation sowie Atemwegsmanagement standen zur Auswahl. Im Anschluss erfolgte eine Posterpräsentation, in der Ergebnisse aus der notfallmedizinischen Forschung an den Universitäten Gießen und Marburg vorgestellt wurden.

Am zweiten Tag wurden in zwölf Vorträgen aktuelle Themen und Schwierigkeiten der präklinischen Versorgung beleuchtet. Das Besondere in diesem Jahr: Fast alle Vorträge wurden von Mitarbeitenden der Rettungsdienste aus Mittelhessen eingeleitet oder ergänzt. Inhaltlich ging es hier unter anderem um das neue Schlaganfall-Versorgungskonzept Mittelhessen, Sinn und Unsinn der Luftrettung, soziale Krisen im Rettungsdienst und den Umgang mit „Frequent Callern“ – Menschen, die den Rettungsdienst immer wieder beschäftigen.

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