Wissenschaftlicher Beirat des BBK nimmt Arbeit auf

(Bild: BBK)Bonn (BBK) – Der Unabhängige Wissenschaftliche Beirat des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat seine Arbeit aufgenommen.

Am 26. Januar 2024 fand die konstituierende Sitzung des Wissenschaftlichen Beirates des BBK in Bonn statt. Der Kreis aus zwölf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wird künftig die Arbeit der Behörde begleiten und die Mitarbeitenden aus wissenschaftlicher Sicht beraten.

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In feierlichem Rahmen überreichte BBK-Präsident Ralph Tiesler den zwölf Mitgliedern ihre Ernennungsschreiben und dankte ihnen für die Bereitschaft, durch ihre Tätigkeit zum Schutz der Bevölkerung in Deutschland beizutragen.

„Mit Ihrer Expertise helfen Sie uns, den Bevölkerungsschutz auf hohem, wissenschaftlich fundiertem Niveau weiterzuentwickeln. Von daher blicke ich gespannt auf Ihre Beratung – insbesondere zu der Frage, wie wir den gegenwärtigen Herausforderungen im Bevölkerungsschutzes möglichst effizient durch die Arbeit des BBK begegnen können“, betonte Tiesler.

Im Anschluss fand die erste Sitzung des Beirates statt, bei der Professor Dr. Martin Voss von der Freien Universität Berlin zum Vorsitzenden gewählt wurde. Die stellvertretende Vorsitzende ist die Präsidentin der Universität der Bundeswehr in München, Professorin Dr. Eva-Maria Kern.

Der Beirat besteht aus zwölf wissenschaftlich anerkannten und unabhängigen Expertinnen und Experten aus den für das BBK relevanten Fachbereichen. Sie werden vom Präsidenten des BBK auf vier Jahre in dieses Ehrenamt berufen. Eine Wiederberufung ist einmalig für weitere vier Jahre möglich.

Der Wissenschaftliche Beirat wird zukünftig regulär zweimal im Jahr zusammenkommen.

Eine der beiden jährlichen Sitzungen hat vorrangig das Ziel, den Stand der Forschung darzulegen, neuere wissenschaftliche Erkenntnisse vorzustellen und die Bedeutung für das BBK und den Bevölkerungsschutz zu diskutieren. Die zweite Sitzung dient insbesondere einer kritisch-konstruktiven Auseinandersetzung mit der Aufgabenwahrnehmung des BBK aus wissenschaftlicher Sicht. Dabei wird es voraussichtlich einen im Vorfeld vom BBK festgelegten Themenschwerpunkt geben, zu dem weitere Fachvertreterinnen und -vertreter des BBK sowie gegebenenfalls auch externe Sachverständige hinzugezogen werden.

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