Rückläufige Einsatzzahlen für Zivilschutz-Hubschrauber

(Bild: Kittyfly/Shutterstock)Bonn (BBK) – Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat die Einsatzbilanz seiner Zivilschutz-Hubschrauber (ZSH) für 2023 vorgelegt. Demnach flogen die ZSH-Teams 14.426 Einsätze.

Mit 14.426 Einsätzen weist das Jahr 2023 den zweitniedrigsten Wert der letzten zehn Jahre auf. Der Rückgang an Einsätzen entspreche dem Trend der letzten Jahre. Neben den üblichen Schwankungen würden sich auch die erweiterten Behandlungsbefugnisse der Notfallsanitäterinnen und -sanitäter in den Zahlen widerspiegeln.

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Höchstwerte erreichten in 2023 die beiden in Bayern stationierten Maschinen „Christoph 14“ aus Traunstein (1.409 Einsätze) und „Christoph 17“ aus Kempten (1.638 Einsätze). Die drittmeisten Einsätze verzeichnet „Christoph 35“ in Brandenburg (1.349 Einsätze).

Alle Einsatzzahlen in der Übersicht:
• „Christoph 2“, Frankfurt: 987
• „Christoph 3“, Köln: 1.274
• „Christoph 4“, Hannover: 1.152
• „Christoph 7“, Kassel: 1.278
• „Christoph 9“, Duisburg: 853
• „Christoph 12“, Siblin: 1.040
• „Christoph 13“, Bielefeld: 1.251
• „Christoph 14“, Traustein: 1.409
• „Christoph 17“, Kempten: 1.638
• „Christoph 29“, Hamburg: 1.165
• „Christoph 34“, Güstrow: 1.030
• „Christoph 35“, Brandenburg: 1.349

In 2024 feiern zwei ZSH-Standorte Jubiläum: Während das Luftrettungszentrum „Christoph 35“ in Brandenburg im September 30 Jahre alt wird, macht „Christoph 7“ in Kassel Ende des Jahres das halbe Jahrhundert voll.

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