Fulda feiert 40 Jahre „Christoph 28“
(Bild: Frank Martini/ADAC Luftrettung)Fulda (ADAC) – Die ADAC Luftrettung blickt am Standort Fulda (Hessen) auf 40 erfolgreiche Jahre zurück. Am 3. April 1984 hob der ADAC-Rettungshubschrauber „Christoph 28“ zum ersten Mal von seiner Station am Klinikum Fulda ab, um schnelle Hilfe aus der Luft zu leisten. Seitdem wurde die Crew zu rund 43.000 Einsätzen gerufen.
Das Einsatzgebiet erstreckt sich über die Regionen Osthessen, Südthüringen und Unterfranken. Insgesamt sind an der Station in Fulda 26 Teammitglieder im wechselnden Einsatz – 17 Notärztinnen und Notärzte des Klinikums Fulda, sechs Notfallsanitäter (TC HEMS) des DRK-Kreisverbandes Fulda und drei Piloten der ADAC Luftrettung.
Vor 40 Jahren sollte die Luftrettungsstation Fulda an der innerdeutschen Grenze die letzte Lücke im westdeutschen Luftrettungsnetz schließen. Zu Beginn flog man mit einer BO 105 über die Domstadt mit einem Einsatzradius von knapp 35 Kilometern. Bereits im ersten vollen Einsatzjahr konnte die Rettungscrew 570 Einsätze verzeichnen.
Mit der Wiedervereinigung erweiterte sich das Fluggebiet und die Einsatzzahlen stiegen. 20 Jahre nach Inbetriebnahme erfolgte der Wechsel zur EC 135 von Airbus Helicopters. Seit Januar 2014 fliegt die Station mit einer EC 135 P2. Träger des Luftrettungsdienstes ist das Hessische Landesamt für Pflege und Gesundheit.
Im vergangenen Jahr startete „Christoph 28“ zu 1.425 Notfällen.
Am Samstag, 13. Juli 2024, lädt die ADAC Luftrettung zur offiziellen Jubiläumsveranstaltung ein. In Zusammenarbeit mit dem Klinikum Fulda öffnet die Station ihre Türen, um gemeinsam mit zahlreichen Wegbegleitern aus den vergangenen 40 Jahren sowie den Menschen aus der Region zu feiern.
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