Weiteres Einsatzfahrzeug für KIT Hamburg-Harburg

(Bild: DRK Hamburg-Harburg)Hamburg (DRK) – Ab sofort ist das Kriseninterventionsteam (KIT) des DRK Hamburg-Harburg bei Einsätzen noch flexibler vor Ort, um Menschen psychosozial zu betreuen: Ein neuer Ford-Kleinbus gehört zum Fuhrpark und wird als eines von vier Fahrzeugen rund um die Uhr genutzt. Möglich wurde das durch Spenden, unter anderem des KIT-Fördervereines.

KIT-Leiter Malte Stüben: „Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des KIT haben auch in 2024 extrem viele Einsätze. Zuletzt wurden wir bis zu neunmal täglich alarmiert, um bei plötzlichen Todes- oder Verkehrsunfällen, aber auch bei Gewalttaten die psychosoziale Akutbetreuung von Opfern, Angehörigen oder Augenzeugen zu übernehmen.“

Anzeige

Die Einsatzzahlen steigen seit Jahren. 2023 gab es 662 Alarmierungen, betreut wurden knapp 2.000 Personen – so viele wie noch nie innerhalb eines Jahres, teilte das Harburger DRK mit. Ein weiteres Einsatzfahrzeug wurde deshalb dringend gebraucht. Malte Stüben: „Der Ford-Kleinbus wird 24/7 besetzt sein, denn wir sind zu jeder Tages- und Nachtzeit im gesamten Hamburger Stadtgebiet unterwegs.“

Ausgestattet ist der Siebensitzer unter anderem mit Blaulicht, Digitalfunk, Notfallrucksack, Defibrillator und auch mit Teddys für Kinder. Rund 60.000 Euro wurden für Kauf und Umbau des Wagens ausgegeben: 13.000 Euro stammen aus Spendengeldern, knapp 47.000 Euro kommen vom Förderverein für Krisenintervention in Hamburg.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert