Verlegungs-RTW soll Rettungsdienst entlasten

(Bild: BRK KV Kulmbach)Bayreuth (BT) – Der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) Bayreuth/Kulmbach hat kürzlich den Probebetrieb des bayernweiten Pilotprojekts des „arztbegleiteten Verlegungsrettungswagens“ (V-RTW) als neues Einsatzmittel aufgenommen.

Der V-RTW soll das bisherige „Kombi-Modell“ aus Rettungswagen und gesondertem Begleitfahrzeug mit Verlegungsarzt bei einer erforderlichen Patientenverlegung mit Arztbegleitung zwischen zwei Kliniken ablösen. Künftig gibt es nur noch ein speziell ausgestattetes Fahrzeug mit entsprechend qualifiziertem Personal und Verlegungsarzt. Mit dem neuen Einsatzmittel können daher auch Patienten mit intensivmedizinischem Überwachungs- und Therapiebedarf transportiert werden, die nicht auf die spezielle Ausstattung eines Intensivtransportwagens angewiesen sind.

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„Der Piloteinsatz des V-RTW ist ein großer Gewinn für den ZRF und ganz besonders für die Patienten“, zeigt sich Thomas Ebersberger, Vorsitzender des ZRF Bayreuth/Kulmbach, überzeugt. „Ich hoffe, dass sich das Pilotprojekt bewähren und damit zum bevorzugten Fahrzeug für die Verlegung von Intensivpatienten in ganz Bayern wird.“

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