Gießen: Vielfältiges Programm beim Retter-Symposium
(Bild: RDMH)Gießen (RDMH) – Mitte Januar 2025 fand im Landkreis Gießen (HE) zum 23. Mal das Mittelhessische Rettungsdienstsymposium statt. Organisiert und durchgeführt wurde es vom gemeinsamen Qualitätszirkel Notfallmedizin der Landkreise Gießen, Marburg-Biedenkopf und Vogelsbergkreis.
„Das Rettungsdienstsymposium hat sich als festes Format der Weiterbildung in Mittelhessen etabliert. Es ist schön, dass in diesem Jahr der Landkreis Gießen Gastgeber sein kann, um Austausch, Vernetzung und Fortbildung rund um die Themen der Notfallmedizin zu ermöglichen“, sagte Landrätin Anita Schneider.
Am ersten Tag des Symposiums fanden im Gießener Gefahrenabwehrzentrum neun praxisorientierte Workshops statt. Themen waren unter anderem Geburts- und pädiatrische Notfälle sowie invasive Techniken und Beatmung. Außerdem standen Einsätze nach Bus- oder Lkw-Unfall und die patientenorientierte Rettung auf dem Programm.
Am nächsten Tag konnten die Teilnehmenden einen „Blick über den Tellerrand“ werfen. Die Referenten blickten aus unterschiedlichen Perspektiven auf den Rettungsdienst: aus Sicht der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und qualifizierter Ersthelfer, in diesem Fall der Katretter. Professor Dr. Helge Braun führte im Anschluss als Moderator durch eine Podiumsdiskussion zum Thema: „Patienten quo vadis?“
Der dritte Block an diesem Tag widmete sich Projekten aus der Region: „Hebamme vor Ort“, „Follow up – Schlaganfallkonzept 2.0“ und „Gießener Medical Intervention Car“ waren die Themen.
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