Bergwacht Schwarzwald zieht Zwischenbilanz zur Wintersaison
(Bild: Olga von Plate/Bergwacht Schwarzwald )Kirchzarten (BWS) – Die Bergwacht Schwarzwald zählt in der Wintersaison 2024/2025 bislang 530 Einsätze. Dabei sind neben den klassischen Wintereinsätzen in den Skigebieten auch weiterhin Einsätze in der Fläche zu beobachten. Die Bergretterinnen und -retter müssen sowohl für Winter- als auch Sommereinsätze gerüstet sein.
In der Zeit zwischen dem 14. Dezember 2024 und 16. Februar 2025 zählte die Bergwacht Schwarzwald in ihrem Dienstgebiet insgesamt 530 Einsätze. Die 22 Bergwacht-Ortsgruppen von Pforzheim im Nordschwarzwald bis an die Schweizer Grenze verzeichneten dabei neben den klassischen Wintereinsätzen auf den Skipisten rund um den Feldberg oder entlang der Schwarzwaldhochstraße auch ein konstantes Einsatzgeschehen auf der Fläche: Viele Wanderer oder Spaziergänger benötigten die Hilfe der Bergwacht. Ebenfalls regelmäßig alarmiert wird die Bergwacht bei häuslichen Notfällen in abgelegenen Gegenden, wo die Bergwacht oft am schnellsten den Einsatzort erreichen kann.
Die weitgehend stabilen Schneebedingungen seit den Weihnachtstagen machen sich auch für die Bergwacht am Feldberg bemerkbar. Mit 316 Einsätzen innerhalb von knapp acht Wochen erlebt sie aktuell einen einsatzreichen Winter. David Hierholzer, Landesleiter Bergrettungsdienst und Einsatzleiter am Feldberg, rechnet in den kommenden Wochen mit weiter steigenden Einsatzzahlen am Feldberg, da in diesem Zeitraum erfahrungsgemäß viele Touristen aus den Niederlanden ihre Ferien in der Region verbringen.
Die Bergwacht-Ortsgruppen im Nordschwarzwald erleben ebenfalls einen einsatzreichen Winter: Die Dienstmannschaften, die die Wintersportgebiete entlang der Schwarzwaldhochstraße betreuen, waren in den vergangenen Wochen bei 79 Einsätzen gefordert. Neben den Unfällen auf den Skipisten oder im Loipengebiet wurden auch hier immer wieder Unfälle mit Wanderern gemeldet. Meist handelte es sich um Stürze auf vereisten Wegen.
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