2500 Euro für Sozialarbeit in Göttingen
Göttingen (pi) – Restlos ausverkauft war der Jahreskalenders 2009 des Göttinger Rettungshubschraubers “Christoph 44” Ende vergangenen Jahres. Der Gewinn floss traditionell einem wohltätigen Zweck zu. Diesmal freute sich der Göttinger Verein für Jugendfragen über die Spende.
Die beiden Herausgeber des Kalenders, Dr. Markus Roessler, Oberarzt im Zentrum Anaesthesie,
Rettungs- und Intensivmedizin der Universitätsmedizin Göttingen, und Stefan Rampfel überreichten jetzt einen Spendenscheck in Höhe von 2500 Euro an den Göttinger Verein für Jugendfragen gem. e. V.
Die Vorsitzende Marlies Kirchhoff und Mitglied Dr. Sabine Quentin nahmen den Scheck am Hubschrauberlandeplatz am Universitätsklinikum entgegen.
Der Verein wurde 1965 von mehreren Göttinger Pädagogen und sozial engagierten Studenten gegründet, darunter auch Elisabeth Heimpel. Er hat die Zielsetzung, in ihrer Entwicklung gefährdete Kinder und Jugendliche in Göttingen durch gezielte Fördermaßnahmen zu unterstützen. Außerdem werden sozialpädagogische Einrichtungen, besonders neuartige Einrichtungen und Modelle der offenen
Jugendfürsorge, materiell und ideell gefördert.
Die Arbeit des Vereins konzentriert sich vor allem auf das Elisabeth-Heimpel-Haus am Maschmühlenweg, die sozialpädagogische Einrichtung Maschmühle, das Jugendhaus am Holtenser Berg und das Kinderhaus Abraxas. Weiterhin gehört die Schularbeitenhilfe in St. Jacobi und die Unterstützung des Kinder- und Jugendhauses am Lönsweg zu den Aufgaben des gemeinnützigen Vereins, der etwa 500 fördernde
Mitglieder hat.
Der Jahreskalender vom Göttinger Rettungshubschrauber „Christoph 44“ ist 2009 zum sechsten Mal erschienen. Die Erlöse wurden immer regionalen Projekten gespendet, die der Allgemeinheit zu Gute kommen. Auf den Fotos ist der Rettungsflieger aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln zu sehen.
Der neue Kalender für das Jahr 2010 erscheint wieder im Oktober/November 2009. Interessenten können
sich auf der Homepage www.chris44.de in einen Newsletter eintragen.
Schlagwörter:
Rettungsdienst
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