Düsseldorf (rd.de) – Um eine Fünf-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg zu entschärfen, mussten am Samstag (14.11.2015) in Düsseldorf rund 2.000 Menschen ihre Häuser und Wohnungen verlassen.
Im zu evakuierenden Umkreis rund um die Fundstelle der Fliegerbombe befanden sich unter anderem auch ein Altenheim sowie ein Krankenhaus. Feuerwehr und Rettungsdienst aus Düsseldorf hatten deshalb massive Unterstützung aus benachbarten Städten und Kreisen angefordert.
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Bereits am Donnerstag (12.11.2015) wurde zum Beispiel in Mülheim an der Ruhr ein Patiententransportzug für zehn Personen (PTZ 10 NRW) angefordert. Dieser Zug setzt sich aus…
Unterstützt wurden die Kräfte der Feuerwehr Mülheim von der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH), dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) und den Maltesern mit jemals einem RTW und einem KTW.
Vor Ort wurde der PTZ eingesetzt, um Bewohner des Katharina-Labouré-Altenheims und des St. Vinzenz-Krankenhauses für die Zeit der Entschärfung in Ausweicheinrichtungen zu transportieren.
Nach erfolgreicher Entschärfung gegen 15:00 Uhr konnten die Bewohner wieder in ihre Einrichtung zurückgebracht werden.