Neue Design-Ambulanzfahrzeuge von WAS
Wietmarschen (pr) – Auf der diesjährigen RETTmobil in Fulda hatte WAS bereits einen Prototyp des neuen Rettungswagens gezeigt. Jetzt präsentierte der niedersächsische Aufbauhersteller offiziell die neue Design-Serie für RTW-Kofferfahrzeuge.
„Trotz aller optischen Veränderungen haben wir bei der Entwicklung unseres neuen Kofferfahrzeugs den Schwerpunkt eindeutig auf die Sicherheit im Einsatz gelegt“, erläutert WAS-Geschäftsführer Daniel Gotthardt die Hintergründe des neuen Konzepts. Augenfälligste Neuerungen gegenüber den bisherigen RTW-Modellen sind die optisch vergrößerte Windschutzscheibe sowie die großzügig dimensionierten Seitenfenster, die für ein großes Sichtfeld sorgen und damit die Unfallgefahr verringern sollen.
Mehr Sicherheit für die Insassen bieten zusätzliche Schutzleisten an den Außenseiten von Kofferaufbau und Fahrerkabine. Schon von weitem sichtbar sind die integrierten LED-Blaulichter, die einen aerodynamischen Windlauf erhalten haben und damit einen fließenden Übergang von der Fahrerkabine zum Kofferaufbau bilden. Profile in Wagenfarbe und ein optimiertes Dichtungsdesign, das laut WAS eine leichtere Türen- und Klappenschließung ermöglicht, runden das neue Erscheinungsbild ab.
Großen Wert legte WAS nach eigenen Angaben auf das Thema Wirtschaftlichkeit. Eine Brennstoffzelle versorgt die gesamte Fahrzeugelektrik. Damit ist es nicht mehr erforderlich, die Fahrzeugbatterie während des Einsatzes ausschließlich bei laufendem Motor – und mit der entsprechenden Lärm- und Abgasemission – zu laden. Die Lichttechnik des neuen Kofferfahrzeugs stellte WAS komplett auf LED-Betrieb um. „Die Vorteile sind eine höhere Leuchtkraft und ein deutlich reduzierter Energieverbrauch“, so WAS-Geschäftsführer Peter Kuhn, unter dessen Federführung die technische Umsetzung des Fahrzeugs erfolgte.
Die WAS Gruppe ist mit etwa 600 Mitarbeitern Europas einer der führenden Anbieter von Ambulanz- und Security-Fahrzeugen. WAS ist seit 1987 am Markt und unterhält 15 Niederlassungen in ganz Europa sowie Tochtergesellschaften in Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden und in Polen.
Mehr Information: www.wietmarscher.de
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