Notfallplan im Epidemiefall

Bad Wiessee (Dailynet) – Die Gefahren einer Epidemie werden von Unternehmen und Pflegeeinrichtungen unterschätzt. Ein fertiger Notfallplaner soll die Vorbereitung erleichtern.
Sowohl das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), die Bund-Länder-Arbeitsgruppen, sowie auch das Robert-Koch-Institut (RKI) rät Betrieben und Unternehmen dazu, sich bereits jetzt auf die möglichen existenzbedrohenden Auswirkungen eines Notfalls (Epidemie, Pandemie) oder eines sonstigen Notfallszenarios vorzubereiten und Maßnahmen in Betracht zu ziehen die im Ernstfall, bei Ausfall von Mitarbeitern durch hohe Erkrankungsraten oder bei Wegfall wichtiger Ressourcen die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes gewährleisten und die Existenz sichern.

Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) rechnen z.B. fest mit einer weltweiten Influenzapandemie. Zwar haben Bund und Länder darauf reagiert und sich für den Fall eines Ausbruchs hierzulande so gut wie möglich vorbereitet, doch die meisten Pflegeeinrichtungen, Wirtschaftsunternehmen und besonders der Mittelstand unterschätzen noch immer die möglichen Folgen und die existenzbedrohenden Auswirkungen, die der Ausbruch einer Grippepandemie oder eines sonstigen Notfallszenarios auf das Unternehmen haben wird – so die Experteneinschätzungen.

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Angesichts dieser Bedrohungslage ist es sehr erstaunlich, dass bisher nur sehr wenige Pflege- und Gemeinschaftseinrichtungen, aber auch Wirtschaftsunternehmen einen Notfallplan mit entsprechenden Vorsorgemaßnahmen vorhalten. Die Verantwortung für Maßnahmen des Krisenmanagements trägt in den meisten Unternehmen die Geschäftsleitung oder der Inhaber, bzw. in den Einrichtungen die Heimleitung oder Trägerorganisation.

Das Praxishandbuch EPN-Notfallplan enthält bereits alle Anweisungen, Formulare, Checklisten und Hygienepläne als Fertigversion die nur noch auf die individuellen betrieblichen Belange personalisiert oder ergänzt werden.Jede Einrichtung, jeder Betrieb, jeder Berater (egal aus welchem Fachgebiet) kann somit eine kompetente, unkomplizierte und sichere Notfallplanung organisieren und im Betrieb implementieren. Alle Unterlagen können manuell oder mittels CD-ROM auf das jeweilige Unternehmen angepasst und immer wieder aktualisiert werden. Jeder weiß sofort was wann und wie in einem Notfall zu tun ist, um die Auswirkungen einer Notfallsituation auf Mitarbeiter, Kunden, Bewohner, Besucher, Zulieferer, Angehörige und den gesamten Betrieb zu minimieren.

Mit guten Vorsorgemaßnahmen, sprich einer kompetenten Notfallplanung, lassen sich die Auswirkungen abfedern und Reaktionszeiten verkürzen. Mit einem solchen Instrumentarium kann der Geschäftsbetrieb, die Produktion oder der Klinik- und Heimbetrieb auch im Krisenfall aufrechterhalten werden. Der Schutz der Mitarbeiter und Kunden wird gewährleistet, das Unternehmen bleibt funktionstüchtig und der normale Alltagsablauf wird so gut wie möglich aufrechterhalten.

Nähere Informationen zum Praxishandbuch EPN-Notfallplan unter
http://www.hygenia-net.com

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