Berlin (rd.de) – Wetterbedingt kam es am Montag (11.01.2016) zum Ausnahmezustand im Berliner Rettungsdienst. Rund 160 Einsätze gleichzeitig mussten zu Spitzenzeiten bearbeitet werden.
Ab 08.00 Uhr nahm die Zahl der Rettungsdienst-Notrufe erheblich zu. Gegen 09.20 musste der Ausnahmezustand ausgerufen werden. Etwa alle zwei Minuten ging in der Leitstelle wegen des plötzlichen Glatteises ein zusätzlicher Notruf ein.
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Um den erhöhten Einsatzaufkommen zu begegnen, wurden zusätzlich 22 Rettungswagen in Dienst genommen. Neun davon stellten der ASB und das DRK. Der Ausnahmezustand dauerte bis 13.55 Uhr. Bis dahin arbeitete der Rettungsdienst 383 Einsätze ab.