Höhenretter sicherten schonenden Patiententransport
(Bild: Feuerwehr Bergisch Gladbach)Bergisch Gladbach (ots) – Die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises (NRW) wurde am Freitag (18.09.2020) um 09:41 Uhr über einen Notfall im Bergisch Gladbacher Stadtteil Schildgen informiert.
Die Leitstelle entsandte daraufhin umgehend einen Rettungswagen zur Einsatzstelle. Aufgrund der Rückmeldung des RTW-Teams wurden der Einsatzführungsdienst (B-Dienst), die hauptamtliche Wache 1, der Rüstwagen der Feuer- und Rettungswache 2 und ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) der Feuerwehr Bergisch Gladbach zur Einsatzstelle nachalarmiert.
Die baulichen Gegebenheiten der Wohnung waren für den schonenden Patiententransport äußerst ungünstig. Eine Rettung über den Treppenraum kam nicht infrage. Deshalb forderte der Einsatzführungsdienst die Höhenrettung und einen Feuerwehrkran der Berufsfeuerwehr Köln an. Zudem wurde der Leitungsdienst der Feuerwehr Bergisch Gladbach (A-Dienst) zur Einsatzstelle alarmiert.
Nach Eintreffen der Höhenretter und des Krans aus Köln stellte die schonende Rettung des Patienten kein Problem mehr dar. Der Betroffene wurde auf einer Spezialtrage gebettet und mittels Feuerwehrkran durch ein Dachfenster auf Bodenniveau gehoben. Höhenretter begleiteten ihn währenddessen. Das RTW-Team übernahm den anschließenden Transport in eine Klinik.
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