Johanniter bei „Pink“: 130 Kräfte im Einsatz

(Bild: Johanniter)München (JUH) – Am Freitag und Samstag (26./27.07.2019) heizt nicht nur die US-amerikanische Sängerin Pink München ein. Bei bis zu 35 Grad Celsius, die der Deutsche Wetterdienst erwartet, wird es im Olympiastadion also doppelt heiß.

Die Johanniter bereiten sich darauf vor: Über 130 ehrenamtliche Sanitäter, Ärzte und Helfer werden an den beiden Konzerttagen im Einsatz sein – darunter auch zwei Einsatzkräfte der englischen Johanniter (St John Ambulance) aus der Nähe von London. Sie sind im Rahmen eines internationalen Austauschprogramms in München aktiv. So, wie ein Helfer der Münchner Johanniter, der im Juli drei Tage in Nordirland bei Veranstaltungen im Einsatz war.

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„Die Hitze wird den Konzertbesuchern und uns zu schaffen machen. Darauf muss man sich unbedingt vorbereiten“, sagt Markus Bauer, Sanitätsdienstleiter der Johanniter in München. „Alle Zuschauer sollten auf einen guten Sonnenschutz durch eine Kopfbedeckung und Sonnencreme sowie luftige, die Haut bedeckende Kleidung achten. Während der Wartezeit an den Einlasskontrollen und im Stadion vor dem Konzert sollte man sich einen schattigen Platz suchen. Besonders wichtig ist es, dem Körper im Verlauf des Konzertabends mindestens zwei Liter alkoholfreie Flüssigkeit zu geben.“

Um den bis zu 60.000 Konzertbesuchern bei Notfällen oder auch bei kleinen Blessuren schnell helfen zu können, sind sieben Sanitätsstationen im Olympiastadion und im Umfeld in Betrieb. Neben Sanitäter-Teams zu Fuß stehen zudem Teams mit zusätzlichen Einsatzfahrzeugen bereit. Darunter auch Einsatzmotorräder als Lotsen und schneller Ersthelfer für das Olympiagelände.

Für die Johanniter gehören die Pink-Konzerte zu den Highlights in diesem Sommer. Die Ehrenamtlichen waren bereits bei Andreas Gabalier, Phil Collins und Bon Jovi im Olympiastadion im Einsatz. Nach Pink steht bei den Sanitätern und Ärzten im August noch Metallica im Kalender.

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