KTW-Besatzung braucht Hilfe von Höhenrettern
(Bild: Feuerwehr Dortmund)Dortmund (ots) – Ein normaler Krankentransport endete Montagmorgen, 7. Januar 2019, in Dortmund mit dem Einsatz einer Spezialeinheit. Zuvor scheiterten mehrere Versuche, einen stark übergewichtigen Patienten aus seiner Wohnung zu holen.
Als die Leitstelle gegen 9.20 Uhr einen KTW in den Dortmunder Stadtteil Holte entsandte, gingen alle Beteiligten von einem herkömmlichen Transport aus. Schnell war den Einsatzkräften jedoch klar, dass sie Hilfe benötigten.
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Zur Unterstützung bat die KTW-Besatzung um einen Schwerlastrettungswagen. Vor Ort stellten die Rettungsdienst-Mitarbeiter aber fest, dass ein Transport durch das Treppenhaus unmöglich war. Nach erneuter Rücksprache forderte die Leitstelle ein Teleskopmastfahrzeug der Feuerwehr Dortmund an.
Spezialeinheit befreit Übergewichtigen
Der Plan sah vor, den Patienten über den Balkon aus seiner Wohnung im ersten Stock herauszuschaffen. Allerdings ließ sich der Teleskopmast nicht wie erhofft in Stellung bringen. So war der Transport über die Balkonbrüstung zu gefährlich.
Ein weiteres Mal alarmierten die Mitarbeiter der Leitstelle Kräfte nach. Diesmal handelte es sich um die Spezialeinheiten Bergung und Höhenrettung der Feuerwehr. Mithilfe eines Personentransportkorbs brachten sich die Höhenretter in Position. Nach teilweiser Demontage des Balkongeländers gelang der Transport.
Nicht immer müssen Höhenretter Sanitätskräfte unterstützen. Unser eDossier Schwerlasteinsatz für den Rettungsdienst zeigt den Umgang mit adipösen Patienten.
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