Muffins hatten berauschende Wirkung

(Bild: Gras Grün/unsplash.com)Langenfeld (ots) – In der Nacht zu Montag (14.12.2020) wurden die Rettungskräfte der Feuerwehr sowie die Polizei zu einem Einsatz nach Langenfeld alarmiert.

Gegen 01:15 Uhr meldete sich ein 36-Jähriger telefonisch in der Rettungsleitstelle. Der Mann gab an, dass er und seine Freunde selbst gebackenen Cannabis-Kuchen konsumiert hätten. Jetzt würde es ihnen so schlecht gehen, dass sie einen Arzt bräuchten.

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Die Leitstelle alarmierte einen Rettungswagen der Feuerwehr Langenfeld sowie die Polizei. In der Wohnung des Anrufers trafen die Helfer auf drei Männer und drei Frauen im Alter zwischen 28 und 64 Jahren. Einige von ihnen hätten nach Polizeiangaben zusammenhangslos geschrien oder benommen auf einem Sofa gelegen. An mehreren Stellen in der Wohnung hätte Erbrochenes auf dem Boden gelegen.

Die Rettungskräfte übernahmen sofort die Versorgung der Personen. Alle sechs Patienten wurden in Krankenhäuser gebracht. Zwei von ihnen konnten die Kliniken nach einer ambulanten Behandlung bereits in der Nacht wieder verlassen. Bei den vier anderen stellte sich die Drogenvergiftung jedoch als derart stark heraus, dass sie stationär aufgenommen werden mussten.

In der Wohnung des Wohnungsinhabers stellte die Polizei fest, dass Muffins gebacken worden waren. Eine der Zutaten war anscheinend Cannabis.

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