Verletzten auf der Pritsche transportiert

(Bild: (Symbol) Markus Brändli)Menden (ots) – Nach dem Sturz eines Mountainbikers in Menden mussten am Freitagnachmittag (27.03.2020) Feuerwehr und Rettungsdienst in den Wald ausrücken.

Der Radfahrer zog sich bei dem Unfall schwere Verletzungen zu. Da sich die Unfallstelle im Wald befand, alarmierte die Kreisleitstelle neben dem Rettungsdienst auch direkt die Feuerwehr zur Unterstützung.

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Nach der medizinischen Erstversorgung entschied sich der Notarzt, einen Rettungshubschrauber zum schnellen Transport in eine Fachklinik anzufordern.

Derweil wurde der Patient in eine Vakuummatratze gebettet und auf der Pritsche eines Geländewagens der Feuerwehr vorsichtig zu einem Parkplatz transportiert. Hier wartete der Rettungswagen, für den die Unfallstelle im Wald nicht zu erreichen war.

An der Feuer- und Rettungswache wurde der Patient an den dort gelandeten Rettungshubschrauber übergeben und in eine Klinik nach Dortmund geflogen.

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Kommentar zu diesem Artikel

  1. Gut, wenn man auf die Feuerwehr zugreifen kann. So wird zumindest ein provisorischer Transport sicher gestellt. Besser wäre, wenn in jedem RD-Bereich mindestens ein Gelände-RTW vorhanden wäre. Hier könnte man z.B. die KatS- Notfall-KTW nicht mehr mit Straßenfahrgestell beschaffen sondern mit einem Allradumbau z.B. von Achleitner oder Iglhaut, der eine bessere Geländegängigkeit bietet als die 4×4-Serienvarianten. Wenn diese Fahrzeuge dann auch noch zugänglich für die RTW-Besatzungen sind oder es eine ehrenamtliche Allradbereitschaft gibt….könnte das gut funktionieren.

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