Wanderung auf Rügen endete im Sumpfgebiet

(Bild: (Symbol) LMoonlight/pixabay.com)Buschvitz (ots) – Eine Frau meldete sich in der Nacht zu Dienstag (20.09.2022) gegen 02:00 Uhr bei der Polizei, nachdem sie sich auf der Ostseeinsel Rügen in einem Sumpfgebiet verlaufen hatte.

Die 34-Jährige hatte ihr Auto gegen 20:00 Uhr abgestellt und war dann Spazieren gegangen. Einige Stunden später gelangte die Frau in die Nähe eines Sumpfes, wo sie die Orientierung verlor. In ihrer Not rief sie über Notruf die Polizei an. Der Akku ihres Mobiltelefons wies zu diesem Zeitpunkt eine Ladung von weniger als zehn Prozent auf.

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Der Integrierten Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen gelang es, den Standort der Frau über deren Handy zu bestimmen. Daraufhin machten sich Polizeibeamte sowie Feuerwehrleute der Wehren aus Buschvitz und Bergen auf die Suche nach ihr. Das unwegsame Gebiet musste zu Fuß abgesucht werden.

Gegen 02:30 Uhr gelang es den Rettungskräften, die Frau nahe des Ossensees in der Gemeinde Buschvitz zu finden. Mithilfe der Feuerwehr konnte sie gegen 03:30 Uhr aus dem Morast befreit werden.

Der Rettungsdienst untersuchte die Spaziergängerin, stellte eine Unterkühlung fest und brachte die Frau zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.

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