Wasserretter waren bei Kanuslalom-WM gefordert
(Bild: DLRG)Augsburg (DLRG) – Im Rahmen der Kanuslalom-Weltmeisterschaft am vergangenen Wochenende (26. bis 31.07.2022) in Augsburg leisteten die DLRG-Rettungskräfte 297 Einsatzstunden.
Die Wettbewerbe fanden auf der olympischen Kanustrecke statt. DLRG und DRK-Wasserwacht stellten dabei abwechselnd die wasserrettungsdienstliche Sicherheit der 380 Teilnehmenden aus 70 Nationen sicher. Die Arbeitsgemeinschaft der Augsburger Hilfsorganisationen (ARGE) übernahm den Sanitätsdienst, um die medizinische Versorgung der rund 7.000 Besucherinnen und Besucher zu gewährleisten.
Am Freitag und Samstag sicherte der DLRG-Kreisverband Augsburg/Aichach-Friedberg mit tatkräftiger Unterstützung befreundeter Gliederungen die Kanuslalom-Weltmeisterschaft ab. „An den Wettkampftagen sorgten wir mit jeweils zwölf Rettungsschwimmern und -schwimmerinnen für die Sicherheit am und im Wasser entlang der Kanustrecke“, erklärt Tobias Kilp, DLRG-Referent für den Eiskanal.
Bereits im Vorfeld hatten die Einsatzkräfte die internationalen Trainings für die WM betreut. „Wir leisteten so insgesamt rund 830 ehrenamtliche Einsatzstunden – verbandsinterne Vorbereitungen nicht eingerechnet“, so Kilp. „Wir waren sehr beeindruckt von der großartigen Stimmung der über 7.000 Zuschauer im ausverkauften Olympiapark während der Finalläufe. Neben der Sachbergung eines Sonnenschirms mussten wir auch ein paar Kanuten helfen, die ihr Kanu in der Olympiastrecke verlassen hatten.“
Darüber hinaus unterstützten ein Notarzt sowie Notfallsanitäter, Rettungsassistenten und -sanitäter der DLRG mit einem Rettungswagen den Sanitätsdienst der ARGE. Sie leisteten dabei an den Wettkampftagen 136 Stunden, um eine qualifizierte medizinische Erstversorgung der Besucher und Kanuten sicherzustellen“, erläutert Joshua Jünger, Technischer Leiter Einsatz der DLRG Augsburg/Aichach-Friedberg.
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