Zwölf Personen bei Wohnungsbrand gerettet
(Bild: (Symbol) Markus Brändli)Uetersen (ots) – In Uetersen (Kreis Pinneberg) kam es am Sonntagvormittag (05.01.2020) zu einem Wohnungsbrand. Die Feuerwehr rettete aus dem Mehrfamilienhaus zwölf Personen, eine brachte der Rettungsdienst mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in eine Klinik.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte gegen 09:40 Uhr drang dichter Rauch aus einem Fenster der vom Brand betroffenen Wohnung. Sie befand sich im ersten Obergeschoss des Wohnblocks. Deren Bewohner hatten sich bereits in Sicherheit gebracht. Das Treppenhaus war verqualmt und versperrte so den Nachbarn der darüber liegenden Etagen den Fluchtweg.
Da im ersten Moment ein Überschlag des Brandes nicht ausgeschlossen werden konnte, rettete die Feuerwehr vier Personen über die Drehleiter. Insgesamt wurden zwölf Bewohner gerettet oder in Sicherheit gebracht. Ein Bewohner aus der Brandwohnung musste vom Rettungsdienst mit Verdacht auf Rachgasvergiftung vorsorglich zur genaueren Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die anderen Betroffenen konnten nach Sichtung durch einen Notarzt entlassen werden.
Zur anschließenden Brandbekämpfung setzte die Freiwillige Feuerwehr Uetersen zwei Trupps unter Atemschutz mit einem C-Rohr ein. Der Brand hatte einmal durch die komplette Wohnung durchgezündet. Er konnte relativ schnell gelöscht werden. Ein Übergreifen der Flammen auf weitere Wohnungen wurde verhindert.
Der RKiSH-Rettungsdienst war mit vier Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort.
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