1.000 Registrierungen als Corhelper im Kreis Borken

(Bild: Kreis Borken)Borken (p:s) – Der Kreis Borken (NRW) verfügt jetzt über mehr als 1.000 qualifizierte Ersthelferinnen und -helfer. Kürzlich konnte die Krankenschwester Gerlind Zallmanzig als tausendstes Mitglied in der örtlichen Corhelper-Gruppe begrüßt werden.

Aufmerksam wurde Gerlind Zallmanzig auf die Corhelper-App durch Gespräche mit ihren niederländischen Kollegen. „Jenseits der Grenze ist das Thema wesentlich präsenter“, hat sie festgestellt. Dass die Erste Hilfe auch auf deutscher Seite mehr in den Fokus rückt, dafür setzt sie sich auf verschiedene Weise ein, zum Beispiel indem sie auf automatisierte externe Defibrillatoren (AED) aufmerksam macht.

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„Bereits seit fünf Jahren hängt ein AED am Pfarrheim in Isselburg, wo ich mich ehrenamtlich engagieren. Seitdem bemühe ich mich darum, im Rahmen von regelmäßigen Fortbildungen möglichst vielen Interessierten den Umgang mit dem Gerät zu zeigen.“ Dabei sei sie dann jüngst auch mit dem Thema „Registrierung in der Corhelper-App des Kreises Borken“ in Berührung gekommen. Zusätzlich zur Schulung an den AED stellte dort Torsten Nieuwenhuis vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) mit einem Kollegen die Corhelper-App vor. Anschließend wurde Gerlind Zallmanzig Corhelperin im Kreis Borken.

Bereits 2021 wurde die Ersthelfer-App „Corhelper“ im Kreis Borken eingeführt. Bei der App handelt es sich um ein Smartphone-basiertes Rettungssystem. Qualifizierte Ersthelfer können diese App auf ihrem Smartphone installieren und sich als mobile Ersthelfer registrieren.

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