10 neue Fahrzeuge für die Bergwacht Schwarzwald
(Bild: Lutz Scherer/Bergwacht)Baiersbronn (IM BW) – Die Bergwacht Schwarzwald hat vom Land Baden-Württemberg zehn neue Fahrzeuge für Rettungseinsätze zur Verfügung gestellt bekommen. Um im unwegsamen Gelände Menschenleben zu retten, brauchen die Bergretterinnen und -retter spezielle Fahrzeuge.
„Die schnelle und professionelle Hilfe in Notlagen, die die Bergretterinnen und Bergretter ehrenamtlich bei jedem Wetter und zu jeder Tages- und Nachtzeit leisten, setzt zwei Dinge voraus: den unbezahlbaren persönlichen Einsatz sowie moderne Technik und Ausrüstung. Zehn neue Fahrzeuge ermöglichen den Einsatz im unwegsamen Gelände und leisten hierzu einen sehr wichtigen Beitrag“, sagte Thomas Strobl, Innenminister Baden-Württembergs, anlässlich der Übergabe der neuen Fahrzeuge in Baiersbronn (Landkreis Freudenstadt).
Für die Beschaffung von Rettungsmitteln hat das Land seit 2018 den Bergrettungsorganisationen in Baden-Württemberg rund 1,8 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Die Bergwacht Schwarzwald hat davon unter anderem die zehn Fahrzeuge beschafft, die am 9. September 2021 offiziell an die Ortsgruppen Obertal/Baiersbronn, Freiburg, Waldkirch, Pforzheim, Todtnau, Breisgau-Hochschwarzwald, Lörrach und Waldshut übergeben wurden. Darüber hinaus erhielt die Landesleitung der Bergwacht Schwarzwald ebenfalls zwei Fahrzeuge, darunter einen Kommandowagen.
Der offizielle Übergabetermin war ursprünglich bereits Ende 2020 vorgesehen, aber pandemiebedingt verschoben worden. Das hinderte die zehn Fahrzeuge und ihre Besatzungen freilich nicht daran, bereits wiederholt zu Einsätzen der Bergwacht Schwarzwald unterwegs gewesen zu sein.
„Eine gute Ausrüstung, auch mit modernen Fahrzeugen, trägt wesentlich zur Motivation der ehrenamtlichen Bergretterinnen und Bergretter bei. Sie ist das Rüstzeug für ihre wichtige Aufgabe und kommt nicht zuletzt allen Menschen zugute, die im Einsatzgebiet der Bergwacht Schwarzwald verunglücken und auf rasche Hilfe angewiesen sind. Die Bergwacht rettet Leben und das unterstützen wir auch in Zukunft“, so Innenminister Thomas Strobl.
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