1000. Einsatz für „Christoph 80“

Stuttgart (DRF) – Die Weidener Station der DRF Luftrettung leistete bereits ihren 1000. Einsatz seit Inbetriebnahme von „Christoph 80“ am 1. April 2011. Die Leitstelle Nordoberpfalz alarmierte die Besatzung zu einem dringenden Intensivtransport.

Eine 22-jährige Frau musste aufgrund ihrer schweren Wirbelsäulenverletzungen so schnell und schonend wie möglich vom Krankenhaus Kemnath in die Klinik Bayreuth transportiert werden. Bereits zwei Minuten nach der Alarmierung am 27, März um 11.23 Uhr war „Christoph 80“ in der Luft und erreichte nur wenig später das Klinikum in Bayreuth. Notarzt und Rettungsassistent übernahmen die Patientin auf der Intensivstation und bereiteten sie für den Flug vor. Aufgrund ihres Verletzungsmusters wurde sie für den Transport narkotisiert und künstlich beatmet. Bereits um 12.07 Uhr startete der rot-weiße Hubschrauber und benötigte nur zehn Minuten in die Spezialklinik. Der diensthabende Pilot Reiner Fischer berichtet: „Gerade bei Verletzungen der Wirbelsäule ist ein schneller und schonender Transport wichtig. ‘Christoph 80’ ist hier besonders geeignet.“

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Insgesamt startete der Weidener Rettungshubschrauber gestern zu drei Einsätzen. Erst um 17.56 Uhr kehrte die Besatzung wieder an ihre Station zurück. Bereits am Vorabend konnten die Weidener Luftretter bei ihrem 999. Einsatz einer 47-jährigen Pkw-Fahrerin das Leben retten, die auf einer Landstraße mit einem Traktor zusammengestoßen war. Mit Verdacht auf Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen flog sie die Besatzung von „Christoph 80“ nach der medizinischen Versorgung in die Uniklinik Regensburg

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