112RESCUE zieht positive Messebilanz

(Bild: Wolfgang Helm/Messe Dortmund)Dortmund (pm) – Die Organisatoren der Fachmesse „112RESCUE“ (05. – 08.06.2024) in Dortmund sind mit dem Verlauf der diesjährigen Veranstaltung sehr zufrieden. In ihrem Rückblick sprechen sie von einer „äußerst gelungenen Zweitausgabe“.

„Die Resonanz auf die 112RESCUE war schon zur Premiere im letzten Jahr sehr positiv und hat gezeigt, dass genau dieses Angebot der Branche gefehlt hat“, so Messechefin Sabine Loos. „In der Zwischenzeit haben wir das Format in Dortmund strategisch weiterentwickelt und freuen uns über ein beachtliches Plus an Ausstellern und Besuchern, eine noch breitere internationale Aufstellung sowie eine Vergrößerung der Ausstellungsfläche.“

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Das Fachprogramm auf vier Bühnen und Sonderflächen sorgte für fachliche Einblicke. Hierfür sorgten unter anderem die Vorträge des ARD-Wetterexperten Karsten Schwanke zu Extremwetterereignissen sowie des Extremismusforschers Ahmad Mansour zur Vielfalt, Integration sowie dem Thema Gewalt gegen Einsatzkräfte.

Unter dem Motto „Women in Rescue“ setzte die 112RESCUE erneut ein Zeichen für mehr Sichtbarkeit, Parität und Wertschätzung weiblicher Einsatzkräfte. Das Bühnenprogramm widmete sich unter anderem den Aspekten Anerkennung von Frauen in der Blaulichtszene und Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Den „Women in Rescue“-Award 2024 erhielt Anita Oppong, Leiterin der Notfallsanitäterschule im Malteser-Bildungszentrum Westfalen.

Zu den fachlichen Highlights zählte ebenso der Fachkongress Rettungs- & Notfallmedizin, der an den ersten beiden Tagen das Deutsche Rettungsdienstsymposium beinhaltete. Der dritte Kongresstag wurde von der Arbeitsgemeinschaft Notärzte in Nordrhein-Westfalen geleitet. Zeitgleich zur Messe fand auch die größte zivile Veranstaltung für taktische Medizin im deutschsprachigen Raum statt. Im Symposium „Taktische Lagen im Rettungsdienst“ (S+K Verlag) berichteten Experten über aktuelle Neuerungen in der taktischen Medizin, stellten Konzepte für den Umgang mit Gefahrensituationen vor und analysierten reale Einsätze mit exklusiven Hintergrundinformationen.

Mit 20 Prozent mehr Besucherinnen und Besuchern und 20 Prozent mehr ausstellenden Firmen im Vergleich zum Vorjahr habe man unter Beweis gestellt, dass das Konzept aufgehe, teilte die Messe Dortmund mit.

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