22 VW-Amarok fürs DRK in Niedersachsen
(Bild: VW Nutzfahrzeuge)Hannover (DRK) – Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Niedersachsen hat 1,2 Millionen Euro investiert, um 22 VW-Amarok für den Katastrophenschutz anzuschaffen. Die baugleichen Pick-ups wurden an 21 niedersächsische DRK-Kreisverbände sowie den DRK-Landesverband Niedersachsen übergeben.
„Angesichts zunehmender Umweltkatstrophen sowie vielfältiger Bedrohungslagen fordern wir bereits seit Jahren einen Ausbau des Zivil- und Katastrophenschutzes. Wir haben jetzt aus eigenen Mitteln gemeinsam 1,2 Millionen Euro für den Kauf von 22 Amarok in die Hand genommen, um unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte noch besser angesichts der multiplen Katastrophen- und Krisenlagen auszustatten“, sagt Hans Hartmann, Präsident des DRK-Landesverbandes Niedersachsen.
Landesbranddirektor in Niedersachen, Dieter Rohrberg sagt: „In den kommenden Jahren steht der Bevölkerungsschutz insgesamt vor erheblichen Herausforderungen. Daher freuen wir uns als Land Niedersachsen besonders, dass der DRK-Landesverband Niedersachsen seine Ressourcen für die Hilfeleistung innerhalb der Bewegung des Roten Kreuzes auf so vorbildliche Art und Weise ausbaut.“
Die neuen Fahrzeuge kommen in den DRK-Kreisverbänden Bremervörde, Celle, Diepholz, Duderstadt, Fallingbostel, Grafschaft Bentheim, Harburg-Land, Melle, Nienburg, Osnabrück-Land, Osnabrück-Stadt, Peine, Schaumburg, Soltau, Stade, Uelzen, Weserbergland, Wesermünde, Wittmund, Wolfenbüttel sowie im DRK-Regionsverband Hannover und im DRK-Landesverband Niedersachsen zum Einsatz.
Mit dem Amarok können fünf Personen in der Doppelkabine sowie mehrere hundert Kilogramm Material auf der Ladepritsche transportiert werden. So gelangen beispielsweise kleine Einheiten – eventuell auch mit Spezialfähigkeiten und -ausrüstung wie Drohneneinheiten oder PSNV-Kräfte – schnell zum Einsatzort. Auch ist das Fahrzeug dafür geeignet, einen Anhänger von bis zu 3,5 Tonnen zu ziehen.
Bei den 22 Volkswagen Amarok handelt es sich um Pick-ups mit 151 kW starkem 2,0 TDI Motor, serienmäßigem 4MOTION-Allradantrieb und 10-Gang Automatik. Ausgestattet sind die Fahrzeuge mit einem Hardtop, einem Unterfahrschutz für Motor, Getriebe und Tank, einer Differenzialsperre hinten und einer Anhängevorrichtung. Nach der Auslieferung im Werk gehen die Fahrzeuge zu Aufbauherstellern, um den speziellen Umbau mit Sondersignalanlage, Funk und Beklebung zu bekommen.
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