750.000 Anrufe pro Jahr: IRLS Leipzig in Betrieb genommen

Leipzig (rd.de) – Die Integrierte Regionalleitstelle (IRLS) Leipzig hat am Mittwoch (27.01.2016) den Betrieb aufgenommen. Die neue Leitstelle wird für die Kreise Leipzig, Nordsachsen und die Stadt Leipzig zuständig sein. In der Region leben zirka eine Millionen Menschen.

Symbolfoto: Leitstelle (hier die ILS München). Foto: Michael Rüffer
Symbolfoto: Leitstelle (hier die ILS München). Foto: Michael Rüffer (Bild: Archivbild ILS München - Foto: Michael Rüffer)

Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass pro Jahr etwa 750.000 Anrufe eingehen, aus denen sich rund 250.000 Einsätze ergeben werden. Das bedeutet, dass Einsatzkräfte für voraussichtlich 25.000 Feuerwehreinsätze und 225.000 Notfall- und Krankentransporte im Jahr alarmiert werden.

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Maximal 21 Disponenten können gleichzeitig Notrufe entgegennehmen. Zusätzlich stehen sechs Plätze für die Bearbeitung von Notrufen bei Unwettern oder Großschadensereignissen zur Verfügung.

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Grundlage für die Errichtung ist eine 2011 getroffene Vereinbarung zwischen den Landkreisen Nordsachsen und Leipzig sowie der Stadt Leipzig. Die Vereinbarung war eine Konsequenz aus der vom Bundesland Sachsen beschlossenen Reduzierung der Leitstellen auf insgesamt fünf. Diese sind bei den Berufsfeuerwehren Chemnitz, Dresden, Hoyerswerda, Leipzig und Zwickau angesiedelt.

(01.02.2016)

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