ADAC Luftrettung nimmt Flottenerweiterung vor

(Bild: René Spielmann/ADAC Luftrettung)München (ADAC) – Umfassende Flottenerweiterung im März 2024: Die ADAC Luftrettung investiert mit neuen Rettungshubschraubern weiter in die Versorgungsqualität und Flugsicherheit ihrer Patienten und Crews.

Die ADAC Luftrettung stellt ab sofort am niedersächsischen Standort Sande das Modell H145 mit Fünfblattrotor von Airbus Helicopters in Dienst. Von den Stationen Siegen (NRW) und Straubing (Bayern) starten jetzt Hubschrauber der Modellreihe H135.

„Christoph 26“ ist am Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch, einem der am längsten von der ADAC Luftrettung betriebenen Standorte, beheimatet. Unter seinem Namen löst eine Maschine des Typs H145 das bislang genutzte Vorgängermodell ab, um Rettungs- wie Verlegungsflüge zu übernehmen. „Christoph 26“ ist mit einer Rettungswinde für Spezialmanöver wie Watt- und Wasserrettungen an der Küste oder den ostfriesischen Inseln ausgestattet.

Zusätzlich hat die ADAC Luftrettung zwei neue Helikopter vom Typ H135 für die Stationen in Siegen und Straubing erworben, wo sie standortspezifische Vorteile ausspielen können. Sie sind als erste Rettungshubschrauber in Deutschland mit der „Kokon“-Innenverkleidung für eine bessere Zugänglichkeit zum Patienten ausgestattet. Darüber hinaus sind die Maschinen wendiger, verbrauchen weniger Kerosin und verursachen einen geringeren Abwind bei Starts und Landungen.

„Christoph 25“ ist auf dem Dach des Diakonie-Klinikums Jung-Stilling stationiert und leistet in einem Radius von bis zu 70 Kilometern im Dreiländereck Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz schnelle Hilfe aus der Luft.

Am 5. März 2024 nahm die ADAC Luftrettung eine weitere Maschine dieses Typs als neuen „Christoph 15“ am Klinikum St. Elisabeth in Straubing in Betrieb. Nach dem Maschinen-Upgrade ist „Christoph 15“ auch weiterhin mit einer Rettungswinde ausgerüstet, um Patienten etwa in unwegsamem Terrain wie dem Bayerischen Wald sicher versorgen zu können.