ADAC trainierte Spezialmanöver in Norddeutschland
(Bild: Philip Bockshammer/ADAC Luftrettung)Hamburg (ADAC) – Die ADAC Luftrettung trainierte kürzlich in Norddeutschland anspruchsvolle Spezialmanöver mit der Rettungswinde.
Täglich von 9 bis 17 Uhr übten die Crews des ADAC-Rettungshubschraubers „Christoph Hansa“ aus Hamburg verschiedene Szenarien. Die Einsatzbereitschaft der Station am BG Klinikum Hamburg lief währenddessen uneingeschränkt weiter.
Trainiert wurden unter anderem Außenlandungen auf einem Firmengelände in Neustadt in Holstein und am ehemaligen Marine-Fernmeldeturm in Pelzerhaken. Außerdem standen Schiffsrettungen in der Neustädter Bucht auf dem Plan (alle SH). Dabei wurde das medizinische Personal mit der Rettungswinde zu Rettungskreuzern der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) abgewincht. Dort folgte eine medizinische Simulation, bevor der Rettungsdummy per Luftrettungsbergesack oder Roll-up-Trage zum ADAC-Rettungshubschrauber hochgewincht werden musste. Im Fokus stand die Kommunikation zwischen Pilot, Windenoperator und Kapitän.
Den Abschluss bildeten Wasserrettungen in der Neustädter Bucht. Dabei wurden Notärztinnen und -ärzte zu Ertrinkungsopfern abgewincht, die Angehörige der örtlichen DLRG mimten. Besonderes Augenmerk liegt bei solchen Manövern auf der Selbst- und Fremdsicherung sowie der exakten Kommunikation aller Beteiligten untereinander.
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