ASB NRW: Rückblick auf drei ereignisreiche Jahre

(Bild: Barbara Bechtloff / ASB NRW)Düsseldorf (ots) – Nach drei ereignisreichen Jahren luden der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) in Nordrhein-Westfalen und die ASB-Jugend NRW vergangenen Samstag (22.04.2023) zu ihrem gemeinsamen Jahresempfang.

Den Krisen der Jahre 2020 bis 2022 trotzten ASB NRW und ASJ NRW mit zahlreichen Hilfsangeboten. Dabei mussten die traditionellen Jahresempfänge für die Hauptamtliche, Ehrenamtliche, Freundinnen und Freunde der Samariter in Düsseldorf hintenanstehen. Weil jedoch Gemeinschaft wichtig für Zusammenhalt und Zuversicht ist, hatte der ASB NRW nach drei Jahren Pause über 250 Gäste zu seinem traditionellen Jahresempfang in Düsseldorf eingeladen.

„Inmitten von Katastrophen und Krisen verlässlich zu helfen, Menschen in akuter Not zur Seite zu stehen und damit Zuversicht verbreiten – das ist unsere zentrale Aufgabe und das haben wir bei allen großen Krisen der letzten drei Jahre getan“, sagte Professor Michael Stricker, Präsident des ASB NRW. Er bedankte sich bei allen haupt- und ehrenamtlich Engagierten.

„Der ASB ist nicht weit, wenn Krisen, Katastrophen oder Pandemien passieren, und hilft, wo immer er kann“, so NRW-Innenminister Herbert Reul. „Ehrenamt im Katastrophenschutz bedeutet nicht nur Käsebrötchen zu schmieren. Ehrenamtliche packen richtig mit an, gehören genauso dazu und sind genauso wichtig. Dieses Engagement, ihre Aktivitäten und ihre Leistungen – oftmals ehrenamtlich – kann man nicht genug hervorheben. Sie leisten tatkräftige und wertvolle Hilfe und bleiben dabei immer bescheiden. Und wir brauchen Sie alle heute mehr denn je!“

Als innovative Projekte mit Vorbildcharakter wurden die First Responder Hellefeld, die Leitungs- und Koordinationskommission Katastrophenschutz, das ASB-Hebammenmobil und der ASB Bochum mit seinem Konzept zur Gewinnung neuer ehren- und hauptamtlicher Mitarbeitenden gewürdigt.

Die Anwesenden gedachten des plötzlichen Todes von Dr. Georg Scholz, des ASB-Landesvorsitzenden NRW im vergangenen Oktober.