Bayerns Gesundheitsminister unterwegs im BRK-Rettungsdienst
(Bild: BRK)München (BRK) – Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek absolvierte letzte Woche Dienstag (22.08.2023) ein Praktikum im Rettungsdienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK). Das Praktikum fand auf Einladung von BRK-Landesgeschäftsführerin Dr. Elke Frank statt.
Minister Holetschek trat morgens um 7 Uhr mit Notfallsanitäter Sönke Lase und Notfallsanitäterin Laura Wilhelm an der Rettungswache Aubing seinen Tagdienst an.
„Der Tag im BRK-Rettungsdienst war für mich eine bereichernde und lehrreiche Erfahrung“, resümierte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek am Ende seiner Schicht. „Durch das direkte Anpacken und aktive Mitmachen entsteht eine Identifikation mit den Problemen und Herausforderungen, denen unsere Retterinnen und Retter ausgesetzt sind.“
Der Rettungsdienst müsse attraktiver gestaltet werden, um den Personalbedarf zu decken bzw. einem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, stellte der Minister fest. Dabei seien vor allem Maßnahmen notwendig, die die hohe und stetig steigende Aus- und Belastung des Rettungsdienstes reduzierten. „Dies könnte unter anderem durch eine Stärkung ambulanter Versorgungsstrukturen, deren höherer Verfügbarkeit und mehr Aufklärung innerhalb der Bevölkerung erreicht werden“, betonte BRK-Landesgeschäftsführerin Dr. Elke Frank.
„Es ist ganz beeindruckend, was Sie jeden Tag für Ihre Mitmenschen leisten. Sich als Bürger rund um die Uhr auf professionelle Notfallmedizin, die in wenigen Minuten vor Ort ist, verlassen zu können, ist ein wahres Privileg, das Sie Tag für Tag mit Leben füllen. Hierfür gilt Ihnen unser aller Dank!, so Holetschek.
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