Berlin ehrt couragierte Ersthelfer
(Bild: Berliner Feuerwehr)Berlin (BF) – Die Berliner Feuerwehr ehrt seit 2010 einmal im Jahr Menschen, die im entscheidenden Moment da waren und geholfen haben.
Anfang März konnten vom Staatssekretär für Inneres, Christian Hochgrebe, und dem kommissarischen ständigen Vertreter des Landesbranddirektors, Per Kleist, in Berlin-Mitte 20 Menschen begrüßt werden, die im Jahr 2023 durch ihre Taten zu einem „Engel der Großstadt“ wurden.
Nach der feierlichen Begrüßung im großen Saal des Dienstgebäudes in der Voltairestraße wurden von verschiedenen Laudatorinnen und Laudatoren zwölf Fälle vorgestellt. Unter anderem wurde über die Reanimation eines Kindes nach einem Badeunfall und die Rettung eines Verletzten nach einem Busunfall berichtet. Jeder Fall habe seine eigene Tragik, seine eigene Geschichte und oft auch Emotionalität, heißt es in einer Mitteilung der Berliner Feuerwehr. Aber in jedem Fall hätten Menschen anderen geholfen, oft unter Zurückstellung der eigenen Belange und trotz vorherrschender Gefahren. Die Engel erhielten eine Urkunde und eine kleine Statue, die sie als „Engel“ auszeichnet.
Per Kleist: „Diese Menschen, die wir heute hier geehrt haben, sind Vorbilder. Sie zeigen, dass es sich lohnt, anderen zu helfen und nicht wegzuschauen, wenn Hilfe gebraucht wird. Sie sind leuchtende Beispiele für Menschlichkeit, Ehre und Mut.“
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