Brandenburg: Dankeschön für die Arbeit im Wasserrettungsdienst

(Bild: Hannibal/ASB)Potsdam (BB) – Stellvertretend für alle Helferinnen und Helfer im Wasserrettungsdienst Brandenburgs hat kürzlich Ministerpräsident Dietmar Woidke die Ehrenamtlichen im Potsdamer Waldbad Templin im Rahmen der Kampagne „Ehrenamt des Monats“ ausgezeichnet.

„Sie sind Lebensretter in der Not und sorgen für Sicherheit an den Brandenburger Gewässern. Zudem leisten sie herausragende Arbeit in der Schwimmausbildung, für den Umweltschutz und die Notfallrettung. Dieser Einsatz ist unersetzlich und keine Selbstverständlichkeit. Sie helfen uns in ihrer kostbaren Freizeit. Dafür gilt mein herzlichster Dank“, bedankte sich Woidke bei den Rettungsschwimmerinnen und -schwimmern.

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Ausgezeichnet wurden Helferinnen und Helfer der Wasserrettungsdienste der Landesverbände von ASB, DLRG, DRK und den Johannitern.

Das DRK verfügt in Brandenburg über 36 Wasserwachten, die sich auf 16 Kreisverbände verteilen. Die Wasserwacht Brandenburg leistet ehrenamtlich Wasserrettungsdienste an Seen, Flüssen, Freibädern und dem Meer. In den Sommermonaten besetzen sie zahlreiche Wasserrettungsstationen.

Die DLRG ist überwiegend ehrenamtlich organisiert. Sie hat 4.450 Mitglieder in 21 Ortsgruppen und Stadtverbänden. Der ASB Nauen sichert das Strandbad Ketzin und Sportveranstaltungen ab. Der ASB Rathenow betreibt die Wasserrettungsstation am Hohennauer See und hat eine Rettungstaucherstaffel. Der ASB Mittel-Brandenburg deckt über 20 Gewässer ab, mit mehr als 25 Ehrenamtlichen. Die Wasserrettung der JUH ist in Beelitz, Niemegk und Cottbus organisiert. Derzeit bauen sie eine Tauchstaffel auf und arbeiten unter anderem mit Unterwasser-Drohnen.

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