BRK erhöht in München seine Vorhaltung

München (BRK) – Das Bayerische Rote Kreuz hat in München die Vorhaltung seiner Rettungsmittel ausgeweitet.

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Eröffnung der neuen Wache in Oberhaching: Thomas Wagmüller (stellver. Leiter des Deisenhofener Roten Kreuzes), Sabine Wagmüller (stellver. Vorsitzende des Münchner Roten Kreuzes), Bürgermeister Stefan Schelle, Sönke Lase (Leiter Rettungsdienst des Münchner Roten Kreuzes), Roland Dollmeier (Geschäftsführer des Rettungszweckverbandes München) und drei Mitarbeiter der Stammbesatzung. Foto: Gabriel Bücherl/BRK

Der Rettungszweckverband München hatte das BRK zum einen beauftragt, ab 1. Oktober 2016 die Einsatzzeiten der Rettungswachen Dritter Orden, Ismaning, Pasing, Steinhausen und Unterhaching zu erhöhen. Zum anderen soll die Organisation an den Wachen in Oberhaching und Obersendling zusätzliche Rettungswagen vorhalten. Der RTW an der Rettungswache Ismaning wird jetzt rund um die Uhr besetzt. In Oberhaching wird die neue Rettungswache übergangsweise im Rotkreuzhaus untergebracht.

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Eine Strukturanalyse hatte zuvor einen höheren Bedarf an Rettungsfahrzeugen ergeben. Hintergrund ist eine wachsende Zahl von Einsätzen in der Stadt und im Landkreis München. Dadurch war nicht mehr sichergestellt, dass ein Rettungsmittel innerhalb von zwölf Minuten vor Ort sein könnte.

„Für das Münchner Rote Kreuz bedeutet das insgesamt 2.500 zusätzliche Stunden jährlich in Rettungsdienst und Krankentransport und die Neueinstellung von 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, erläuterte Gabriel Pollak, Leiter der Abteilung Rettungsdienst, Ausbildung und Service beim BRK in München.

(10.10.2016; Symbolfoto: Gabriel Bücherl/BRK)

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