BRK Erlangen-Höchstadt geht auf Nummer sicher

(Bild: BRK KV Erlangen-Höchstadt)Erlangen (BRK) – Infolge mehrerer Brände unter anderem in Feuerwehrhäusern hat sich der BRK-Kreisverband Erlangen-Höchstadt dafür entschieden, seine Rettungswache in Erlangen mit einer Gefahrenmeldeanlage (GMA) ausstatten zu lassen.

Das Bayerische Rote Kreuz erinnert in einer Mitteilung daran, dass heute eine Vielzahl an Technik Akkus beinhalte – angefangen bei den Einsatzfahrzeugen und endend bei Kleingeräten wie Taschenlampen. Hier drohe immer die Gefahr von Kleinbränden, die am Ende das gesamte Gebäude erfassen könnten. Da viele Wachen nachts oder an Wochenende nur mit ein oder zwei Teams besetzt seien, würden mögliche Brände erst spät bemerkt. Die Folgen seien große finanzielle Schäden sowie der Ausfall von Einsatzfahrzeugen oder einer kompletten Rettungswache.

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Um solche Szenarien zu vermeiden, ließ das BRK Erlangen-Höchstadt in seiner Wache eine GMA einbauen. Sie umfasst drahtlose Hitze-, Rauch- und CO-Melder sowie Druckknopfmelder, die funkvernetzt sind. Letzteres erfolgte aus Kostengründen. Der Gebäudekomplex umfasst neben der eigentlichen Wache auch mehrere Leitungsbüros und drei große Fahrzeughallen. Bricht beispielsweise ein Feuer aus, erfolgt eine Alarmierung über die Melder im Verbund. Darüber hinaus werden Alarmsirenen ausgelöst. Parallel werden die Direktions-Dienste des Kreisverbandes über Handy alarmiert.

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