Bundestreffen der Johanniter-Motorradstaffeln

(Bild: Johanniter)Walsrode (JUH) – Zum dreitägigen Bundestreffen der Johanniter-Motorradstaffeln kamen Anfang September 61 Johanniter aus 22 Motorradstaffeln im Heidekreis aus vielen Teilen Deutschlands zusammen. Das regelmäßig stattfindende Treffen dient dem Training der Fahrerinnen und Fahrer und dem Erfahrungsaustausch.

Bundesweit sind rund 650 Aktive in 49 Johanniter-Staffeln von März bis Ende Oktober auf Deutschlands Straßen unterwegs. Sie leisten Erste Hilfe bei Unfällen, sichern Unfallstellen ab, unterstützen die Polizei bei der Beseitigung von Stauursachen und versorgen im Notfall auch erschöpfte Autofahrer.

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Eine weitere Aufgabe der Johanniter-Motorradstaffeln ist die Absicherung eigener Fahrzeugkolonnen im Einsatzfall, beispielweise während des vierwöchigen Einsatzes der Johanniter im Überschwemmungsgebiet in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Mitglieder der Motorradstaffeln beispielsweise aus Niedersachsen begleiteten die Konvois in die Einsatzgebiete und sorgten für freie Kreuzungsbereiche und die Absicherung auf allen Straßen und Wegen. Im Zielgebiet unterstützten sie zudem die Einheiten bei der Erkundung und als Melder.

Ausrichter des diesjährigen Treffens war der Johanniter-Ortsverband Aller-Leine. Das Treffen startete mit einem Fahrsicherheitstraining auf dem Gelände des GRZ Krelingen in Walsrode.

Im Anschluss an das Intensivtraining ging es für alle Teilnehmenden auf die Straßen des Heidekreises. Der Motorrad-Großverband war im geschlossenen Verband unter Sonder- und Wegerechten unterwegs.

In diesem Jahre beteiligen sich 61 Johanniter aus den Motorradstaffeln Dresden, Kurhessen, Ahlhorn, München, Berlin, Lippe-Höxter, Aller-Leine, Hildesheim, Harburg, Northeim, Essen, Aachen, Oder-Spree, Korbach, Kassel, Bergstraße-Pfalz, Salzgitter, Kiel, Köln, Bielefeld, Oberbayern und Bergisches Land. Zudem gehörten in diesem Jahr eine Motorradstaffel der Berufsfeuerwehr Halle/Saale und drei Soldaten der Bundeswehr von der Militärpolizei Berlin-Tegel dazu.

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